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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Saisonstart | 108 Beiträge | ||
Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 394886 | ||
Datum | 03.04.2007 11:47 MSG-Nr: [ 394886 ] | 59601 x gelesen | ||
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Geschrieben von Klaus Bethge Das wurde noch während des Brandes eingestellt (später wohl noch einmal probiert) Letzmalig wurden die Transall mit diesem Einbausatz Mitte der achtziger Jahre bei den Wald- und Moorbränden im Bereich Diepholz / Vechta eingestzt. Damals waren ja auch noch die Flugplätze in Diepholz, Ahlhorn usw. noch in Betrieb. Heute müssten die Maschinen aus Wunstorf oder Bayern kommen, wenn sie denn überhaupt da sind. Geschrieben von Thorben Gruhl Naja, inzwischen sind die Tanks AFAIK verschrottet. (Warum eignetlich? Waren die durchgerostet? Oder hat die Bw nichtmal mehr die Stellplatzkapazität für zehn dumme Tanks, die vielleicht doch mal nützlich sein könnten?) Das lag wohl eher an der Art der Einbausätze. Sie trugen nicht gerade zur Verbesserung der Fluglage bei. Es gab ähnliche Einbausätze auch für die CH 53. Über der Einsatzstelle wurde das Wasser zuerst in den Laderaum abgelassen, der Pilot trimmte die Maschiene hecklastig und die Heckklappe wurde geöffnet. Beim Ablassen des Wassers in die Maschine stand die Crew z.T. bis zum Bauch im Wasser. Da die Hubschrauber und Flugzeuge nicht für den Transport von Wasser geplant waren, lief es auch schon mal an Stellen, wo es nicht erwünscht war und führte dann später zu einer z. T. nicht unerheblichen Korrosion. Die Aktion mit den Hubschraubern wurde schon bald wieder eingestellt, als es zu einem Fast-Absturz beim "Wasserlassen" kam: Damit das Wasser den Hubschrauber verlassen konnte, musste man nach öffnen der Heckklappe in eine Steigfluglage gehen, in diesem Fall wohl etwas zu heftig, das Wasser schoss nach hinten und vergrößerte noch den Winkel, so das es fast einem Senkrechtstart glich. Leider war das eine Kunstfluglage, für das die CH 53 nicht vorgesehen war und nur auf Grund der ausreichenden Flughöhe (und des Können des Pilotens)kam es nicht zum Absturz. Danach war es dann mit dieser Art von Einsätzen vorbei und es wurden aus der Schweiz Aussenlastsäcke beschafft, die mit Wasser gefüllt abgeworfen wurden und am Boden beim Aufschlag platzten (so richtige "Wasserbomben" wie in der Schulzeit). Beliebt bei der Feuerwehrmannschaft waren sie nicht, weil man erst das Personal in Sicherheit bringen musste, dann erfolgte der Anflug und Abwurf, und wenn man zurück kam, stellte man fest, dass das Feuer in den Wipfeln lustig weiter gebrannt hat, weil das Wasser da oben nicht hinkam. Dieses alles führte dann zur Einführung der Aussenlastbehälter in Niedersachsen, die auch Heute noch vorhanden sind, nur die Hubschrauber dafür, die gibt es hier nicht mehr, die sind jetzt alle im Osten der Republik. Gruß Heinrich | ||||
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