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Rubrik | Recht + Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Blaulicht beim Maibaum holen | 79 Beiträge | ||
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 397459 | ||
Datum | 14.04.2007 22:10 MSG-Nr: [ 397459 ] | 19603 x gelesen | ||
das war im Jahr 2000, als in einem Receiclingsbetrieb für Aluminium in Langenhagen bei Hannover eine Verpuffung statt fand. Die Kameraden hatten versucht, ein Filter von unten leer zu machen. Der Brand hatte schon Stunden gewütet (Löschmittel Sand), als sich offensichtlich noch weitere Glutnester in dem Filter befanden. Diese fielen in eine da drunter stehende Tonne, wo sie dann hoch gingen. Dieses entzündete mit etwa 1200 Grand Celsius (siehe Artikel "112" 5/2000) und brannte drei Kameraden die Einsatzkleidung vom Leibe. Diese wurden schwer verletzt und zwei von ihnen landeten dann in einer Spezialklinik für Verbrennungen. Die Kameraden hatten als Schutzkleidung nur die alte rote Einsatzkleidung aus angeblich flammenhemmender Baumwolle. Ich wurde wegen des Artikels von einem Landesbranddirektor eines anderen Bundeslandes schwer angegriffen - es sei Schuld der Feuerwehrleute, wenn sie bei einem Metallbrand keine Escaloranzüge tragen würden. Damals habe ich vor Zorn gekocht, denn ich fragte mich, wie viele Freiwilligen Feuerwehren überhaupt über eine entsprechende Anzahl dieser Anzüge verfügen würden. Eingegetzt waren damals 75 Einsatzkräfte, teilweise von der BF mit NOMEX_Schutzanzügen und eben die Kameraden der FFw Langehagen mit der alten Einsatzkleidung. Gab einen ziemlichen Wirbel in den Tageszeitungen, die hinterfragten, wie es möglich sei, dass FFw noch mit so ungeeigneter Einsatzkleidung ausgerüstet seien. Gruß Klaus | ||||
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