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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Starkung der Gruppendynamik und des Zusammenhalts | 10 Beiträge | ||
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 400016 | ||
Datum | 28.04.2007 22:36 MSG-Nr: [ 400016 ] | 4814 x gelesen | ||
Geschrieben von Marc Dickey Das hilft bestimmt Ob die dargestellten Konzepte enrst gemeint ind oder nich, das lass ich mal dahin gestellt sein. Eines der Hauprtprobleme in unserer Gesellschaft ist das Nichtmiteinenderreden. Ganz wesentlich ist es, dass grundlegene Dinge miteinender besprochen werden - und das, ohne dass jemand nieder gemacht wird, nur, weil er einen "dummen" Einfall hat.. Ich bin da immer sehr nervös, wenn ich lese/höre, dass jemand für einen Gedanken niedergemacht wird. Er hat sich was gedacht und bevor man ihn dafür fertig macht, mit Hohn und Spott überzieht, sollte man ihn ernst nehmen, Gegenargumente bringen und sich fragen, ob in seinem Einfall nicht doch ein Körnchen Wahrheit steckt.. Hohn ist die billigste Form der Kommunikation.. Ich mache das mal an einem Beispiel fest: Ein Kamerad, nicht sonderlich didaktisch auf der Höhe hält einen Unterricht - und schon kommen die Kommentare, weil das nicht so doll war (Ich setzte voraus, dass der Kamerad sein Bestes versuchte zu geben..) Jetzt können zwei Dinge passieren: Der Kamerad sagt laut und deutlich den Spruch des "Götz" auf und zieht sich zurück, oder der Wehrführer stellt sich vor den Gescholtenen und erklärt dem größten Kritiker, dass er der nächste Unterrichtende sei und es besser machen könne. Der kritisierte Kamerad wird merken, dass er nicht alleine gelassen wurde und der Andere wird Gelegenheit haben, sich zu überlegen, ob er sich nicht besser zurück gehalten hätte. Ich rede hier nicht von Dingen, die an der Einsatzstelle ablaufen. Einer gibt die Linie vor und es geht nicht an, dass sich ein jeder fragt, ob der Einsatzleiter überhaupt weiß, was er da sagt. Aber geht es um Fragen der Gemeinschaft, des allgemeinen Dienstbetriebes und des Zusammenlebens, so zählt jede Stimme - auch die des jüngten Anwärters.. Ganz wichtig ist das Vermeiden von Klickenwirtschaft.. Oh, ich kenne sie, die Gruppe der alten Kameraden, die fest wie eine Wagenburg ("Broer, mak het Laager toe" - alter Burenspruch) zusammen stehen und keinen in den erlauchten Kreis hinein lassen. Gerade junge Menschen lassen sich heute nicht mehr einfach abbügeln. Sie sind bereit, etwas zu leisten, sonst wären sie nicht bei der Feuerwehr, aber sie wollen (und das ist ihr gutes Recht), dass man sie ernst nimmt.. Einfach mal zuhören! und immer schön fröhlich sein.. Klaus | ||||
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