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Hilfsorganisation
Katastrophenschutz
Krankentranportwagen mit 4 Tragen des Zivilschutzes.

Zur Aufnahme von 2 Tragen übereinander je Seite gebaut,
werden diese Fahrzeuge heute i.d.R. nur noch mit 2 Patienten geplant, da bei einer Belegung mit 4 Patienten eine Versorgung selbst rudimentär nicht mehr möglich ist.

In den heute nur noch vorhandenen KTW-4 Sprinter des BBK verfügen die Trageplätze auch über ein halbwegs geeignetes Rückhaltesystem (Gurte) die den Patienten fixieren.

Die Vorgängerversionen auf Transitbasis verfügten nicht darüber.

Nachfolger sind die KTW-2 des BBK bzw. N-KTW/KTW-2 der Länder.
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ThemaKlimawandel lässt grüßen ...118 Beiträge
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen406201
Datum31.05.2007 10:42      MSG-Nr: [ 406201 ]91946 x gelesen

Mahlzeit,

Geschrieben von Willem BaaijAuch diesen Satz finde ich wieder sehr spannend. Dieses unterrepräsentiert sein (oder nur wirken) ist was an vielen Stellen für Unbehagen sorgt. Also egal ob wir ein fundamentales Problem oder nur ein Problem bei der Öffentlichkeitsarbeit haben es muss einiges besser werden.

cih glaube das ist wirklich ein Problem. beispielsweise bei meinem "Zusammenwirker"-Lehrgang lag der Anteil der Teilnehmenden Feuerwehrleute unter 10%, aus anderen Lehrgängen hörte ich ähnliches. Ich halte das für sehr erstaunlich, da das verhältnis HiOrg zu FW-Helfer in .de ja gerade Umgekehrt ist.

Daraus kann man nun ableiten, dass es entweder die Feuerwehr-Führungskräfte in der Fläche nicht nötig haben sich mit dem Thema zu beschäftigen, weil andere Ausbildungen das zur genüge abdecken, oder aber dass sie keien Zeit haben, weil andere, tägliche Aufgaben sie davon abhalten. Oder sie wissen gar nicht das es sowas gibt...

Was mich an der Stelle stört ist, dass hier zwar immer wieder und unbedingt ein totaler Umbruch des ach so maroden KatS in Deutschland gefordert wird, wir aber teilweise nicht mal sein volles Potential kennen geschweige denn ausschöpfen. Da wird über den KTW-4 gemeckert, ohne ihn jemals bestimmungsgemäß eingesetzt zu haben. Da wird sich beschwert, das Führungsstrukturen nicht greifen oder nicht vorhanden sind, doch wer arbeitet an der Verbesserung dieser Situation auf Baisis der vorhandenen Gegebenheiten? Da diskutiert man theoretisch über Lagen und fordert etwas anders zu machen ohne die Gelegenheit gehabt zu haben vor Ort ein Bild des Sachverhaltes zu erhalten - und wenn man sagt, "Naja, bei uns hat's aber damals geklappt", dann sollte man nicht sagen "Das kann doch gar nicht sein" sondern sachlich hinterfragen wo es vielleicht dennoch schwierigkeiten gab. Ich bin sicher, dass würde weiter führen als eine Diskussion mit dem dauerhaften aufstellen ewiger Wahrheiten zu blockieren...

Gruß, otti



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