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RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaHFG/HRT im Digitalfunk - Eignung/Verfügbarkeit?42 Beiträge
AutorAndr8eas8 C.8, Braunschweig / Niedersachsen408788
Datum13.06.2007 00:09      MSG-Nr: [ 408788 ]13716 x gelesen

Hallo
Das
- GSM
- UMTS
wollte mann ja nicht.
Wäre preiswert und fast überall verfügbar. Die Lücken wären für "wenig" Geld zu schliessen gewesen.
Was den Ex Schutz angeht, der hier ja auch immer wieder angesprochen wurde:
http://www.eads.net/1024/en/twc/press/ProductLaunches/THR880i_Ex.html
ECHTE Erfahrungen habe ich in einem Job gemacht. Da ging das alles super.
War die Sicherheitsbranche. Tausendmal besser als analog oder Bündelfunk.
Die Polizei ist übrigens sehr wohl unsere Baustelle, da die die selbe Technik anwenden und wohl bei HFGs deutlich mehr abnehmen dürten als die Feuerwehr. Besonders im 4m analog.
Letztendlich ist funken mit Tetra wie Handy telefonieren mit dem einen Unterschied: Ich habe die Wahl entweder einen Teilnehmer einzeln zu erreichen, indem ich ihn "anrufe" unter seiner Kennung bzw. Nummer, oder eine bestimmte Gruppe als Gruppenruf anzufunken, das alle es hören können. Es gibt aber keine Konferenzschaltung in der dann alle miteinander quatschen. Das hab ich noch nicht erlebt, bzw gehört, das es das gibt. Halte ich auch für überflüssig. Mich nervt schon ne Telefonkonferenz mit mehr als 3 Teilnehmern.
Im Digitalfunk wird jeder Disponent mit einem Fahrzeug sprechen können, auch wenn der Kollege grad mit einem anderen ein Gespräch hat. Bis jetzt sag ich ja sinngemäss: florian xyz/xyz von Florian xyz. Dann werde ich diese Kennungsnummer wie eine Telefonnummer eingeben und dann klingelt es bei dem und der kann sehen, wer "anruft" bzw. mann kann sofort als Anrufer losreden. Die Geräte können den Ruf automatisch annehmen.
Was die Gruppenbildung angeht, kann ich nichts sagen, da ich diese Seite nicht kenne. Das Netz war kommerziell und die haben die Firmengeräte so eingestellt, wie wir sie brauchten. Firma bzw. Abschnitt gleich eine Gruppe. Obergruppe Firma und die Abschnitte waren auch eine Gruppe. Manche Geräte ( Chef/ Einsatzleiter/ Abschnittsleiter) waren halt in mehreren Gruppen gleichzeitig. Die Geräte können ja gleichzeitig in zig Gruppen sein.
Mann wird da aber sicherlich Funkgeräte zu Gruppen zusammenstellen können per Computer.
Für den Fall, das ein Funkgerät grade keinen Empfang hat: Falls mann mal over the air konfigurieren will: Software so einstellen bzw. programmieren lassen, das das Gerät eine Quittung des Empfangs zurückschickt. Ausserdem meine ich mich erinnern zu können, das die Gruppen nur im Netz gebildet werden und nicht im Endgerät. Aber das weiss ich jetzt nicht so genau.
Wenn heutzutage in grossen Städten ein oder mehr 4m Relais ausfallen, dann liegt mann auch im Funkloch. Geben tut es das schon heute das Problem. Oder es gibt in flächenmässig grossen Kreisen auch heute schon Bereiche, wo 4m schon etwas störanfällig ist. Ich kenn in bergigen Gebieten durchaus Gegenden, da ist mit 4m nichts zu wollen. Jedenfalls zur Leitstelle geht da nichts. Sind zwar keine riesigen Gebiete, aber geben tut es das. Oder abhänig vom Wetter kenn ich das jetzt auch schon. Und im 4m ist ja wohl Inhouseversorgung schon heute eine Illusion.
Dank unserer heutigen Technik in einer Leitstelle: Der Alarmgeberpc für die Pieper fällt aus: Auch heute schon ein Problem, wenn mann keinen Ersatzrechner da hat, der sofort einspringen kann. Bei einem Einsatzleitsystem hat mann ja auch Reserveserver bzw. Reservesysteme. Mann kann auch die Geräte für Tetra redundant auslegen und man wird das auch tun bzw. tun müssen. 4m Ersatzfunkgeräte gibt es ja heute schon hoffe ich in jeder FEL.
Ich halte die Mischung aus zig verschiedenen Anbietern für die Kommunikation nicht für sinvoll. Alarmierung per emessage. Datenfunk vom Mobilfunkanbieter. Und wenn es ganz dick kommt, dann haben andere Hiorgs andere Vertragspartner. Na prima sag ich da nur.


Gruss

Andreas



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