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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Wird beschädigte Einsatzhose ersetzt ??? | 94 Beiträge | ||
Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 409247 | ||
Datum | 15.06.2007 10:34 MSG-Nr: [ 409247 ] | 46059 x gelesen | ||
Geschrieben von Christian Bergmann
Ich glaube, Du mißverstehst hier einige. Nur, weil eine Wehr gegenüber ihrer Gemeinde selbstbewußt auftritt und ihre Ansprüche stellt, ist es keine übertriebene Konfrontation. Es gibt sicherlich auch Dinge, die nicht sofort da sein müssen. Allerdings wird es eben nicht so einfach akzeptiert, dass Dinge mit der Begründung "kein Geld" ohne weitere Diskussion abgelehnt werden - und das hat weniger mit Konfrontation als mit dem täglichen Taktieren ALLER Abteilungen einer Behörde zu tun. Glaubst Du, der Amtsleiter irgendeiner Behörde läßt sich immer mit "kein Geld" abspeisen? Komischerweise gibt es Führungskräfte, die genau das tun. Darüber hinaus ist es von entscheidendem Vorteil, einen Brandschutzbedarfsplan zu erstellen. Dann wissen alle Beteiligten, was auf sie zukommt und man hat eine sehr gute Argumentationsgrundlage. Geschrieben von Christian Bergmann Bisher habe ich uns immer für eine moderat augestattete Wehr gehalten. Die einen sehr guten Kontakt zur Verwaltung und dem Rat pflegt. Das heißt, das nicht mit Brechstange beschafft wird obwohl es eigentlich zulässig ist, sondern auch mal ein Konsenz gesucht wird. Das notwendige und sinnvolle wird beschafft. Allerdings nicht immer unverzüglich. Solange man seine Grenzen kennt, eigentlich kein Problem. Richtig. So soll es auch sein. Aber ein Konsenz erfordert auch klare Forderungen, die gestellt werden sollen/müssen/dürfen und dann eine Lösung dafür gefunden wird. Und ein starkes Auftreten gegenüber den Entscheidern bringt IMHO den Führungskräften mehr, als ein ja-und-Amen. Erfahrungsgemäß ist man damit nicht weniger beliebt, aber man wird in Sachfragen schneller ernst genommen. Geschrieben von Christian Bergmann Sicherlich wäre eine Überhose für jeden AGT besser als das derzeitige Poolsystem. Kommt nach und nach. Das ist doch schonmal was. Aber sie kommen - und nicht "kein Geld dafür da". Geschrieben von Christian Bergmann Und natürlich ist es schön mollig und warm für jeden AGT jedes Jahr in einer BSA. Derzeit bekommen wir halt nur 3-6 Plätze pro Jahr. Das ist vermutlich schon weit mehr, als die meisten Wehren zur Verfügung haben. Geschrieben von Christian Bergmann Das heißt, das nicht mit Brechstange beschafft wird obwohl es eigentlich zulässig ist, sondern auch mal ein Konsenz gesucht wird. Ja, natürlich. Es gibt aber einie wenige Dinge, die benötigen eine Klare Ansage. Denn ich (und damit bin ich bestimmt nicht alleine) erwarte, dass mit unserer Sicherheit und Gesundheit nicht gespielt wird. Ich kann gerne auf ein tolles, rotes Auto verzichten - oder z.B. eben auf eine Neugestaltung des Rathausbrunnens - wenn dafür notwendige (!) Schutzkleidung beschafft wird. Geschrieben von Christian Bergmann Komplette Schnittschutzkleidung und Lehrgänge "Baum" sind ja sicherlich auch schön und gut. Aber gut, dann habe wir erst mal nur zwei Leute ausgebildet. Das wären z.B. Dinge, auf die ich ungerne verzichten würde - die allerdings auch nicht die Welt kosten. Das sollte eigentlich locker machbar sein. Geschrieben von Christian Bergmann Genauso sind Schiebeblöcke beim VU toll - aber Schläuche helfen auch. Ja. Sicherlich. In so einem Fall hängt es nunmal auch ein wenig von der Häufigkeit der Einsätze ab. Um es mal zusammenzufassen: Wer glaubt, dass im Rathaus nur "eiteitei" zwischen den Ämtern/Abteilungen gibt, wenns ums Geld geht, der ist im falschen Film - und auch die Feuerwehr muss selbstbewußt auftreten. Keiner redet von unverhältnismäßiger Konfrontation - aber verarschen lassen darf man sich nicht! Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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