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Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Wasserrettung in der Feuerwehr | 3 Beiträge | ||
Autor | Ramo8n K8., Bremen / Bremen | 418287 | ||
Datum | 01.08.2007 14:06 MSG-Nr: [ 418287 ] | 3878 x gelesen | ||
Bevor ihr anfangt mit Einsatzkleidung zu schwimmen, übt lieber erst einmal so ein paar Grundlagen des Rettungsschwimmens, bzw. frischt diese regelmäßig auf (Schwimmtechniken, Transportschwimmen, Befreiungsgriffe, Hilfsmittel). Dabei können euch evtl. die Ausbilder der DLRG OG vor Ort weiterhelfen, die sind genau dafür speziell ausgebildet. Wenn ihr dann mit Einsatzklamotten schwimmen wollt, dann macht das wohl nur in kleineren Gruppen mit genügend Rettungsschwimmern zur Absicherung Sinn und natürlich nur mit Rettungswesten, die gernug Auftrieb für die Klamotten haben - nicht jede Rettungsweste ist für jeden Einsatzzweck geeignet - sonst wirds schnell lebensgefährlich. Was die Inhalte angeht, kann euch sicher auch da wieder die örtliche DLRG, bzw. erfahrene Feuerwehrausbilder in eurem Bereich weiterhelfen. Als grobe Orientierung , könntet ihr evtl den Ausbildungsrahmenplan Wasserrettungsdienst der DLRG zu Rate ziehen. außerdem gibt es mit Sicherheit ähnliches auch von der Feuerwehr. Ansonsten sind im Bootsdienst das wichtigste die Seemannsknoten. Die muss also jeder Blind bei Nacht und Kopfüber können. Wenn ihr ein Schwimmbad habt, könntet ihr eure schwimmerische Ausbildung in Abschnitte gliedern, wie: - Selbstrettung (Befreiungsgriffe, Schwimmen mit Rettungswesten, Schwimmen mit Rettungsweste und Einsatzkleidung....) - Fremdrettung (Grundtechniken, Transporttechniken....) und besonders wichtig: - Hilfsmittel (Rettungsball/-leine, Rettungsringe, Rettungsbojen...) auch kann es sicher nicht schaden, einmal zu üben wie man einen Verletzten achsengerecht und schonend aus dem Wasser bekommt (Spineboard, Schleifkorb, was ihr halt auf dem Boot zur Verfügung habt) Aber wie gesagt, das ist ein Bereich in dem man relativ viel falsch machen kann und in dem es auch relativ schnell gefährlich werden kann, wenn man etwas falsch macht - deshalb im Zweifelsfall lieber mal auf fremde Hilfe von besonders ausgebildeten Spezialisten zurückgreifen (andere Fw, DLRG, Wasserwacht, ASB). Und vielleicht gibt es in eurem Einsatzgebiet ja noch andere HiOrgs, die bei Wasserrettungs-Einsätzen mitarbeiten, dann wäre eine gemeinsame Ausbildung mit denen sicher auch nicht das schlechteste. | ||||
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