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Jugendfeuerwehrwart
RubrikJugendfeuerwehr zurück
Thema'Anhänger Zapfanlage' Jugendfeuerwehr (!!!)89 Beiträge
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen428377
Datum19.09.2007 11:38      MSG-Nr: [ 428377 ]29166 x gelesen

Mahlzeit,

Geschrieben von Magnus Hammerl
Nochmal: Glaubst du nicht, dass eine Regel, an die sich auch die Verantwortlichen halten eher akzeptiert wird?


unabhängig von der Frage was ich persönlich vom trinken usw. halte oder nicht halte und dass ich auch nicht davon asugehe das JF'ler sich im Zeltlager oder anderswo fortwährend betrinken sollte:

Gibt der Umstand, dass sich alle in gleichem Umfang an die selben Regeln halten müssen die Lebenswirklichkeit ausreichend wieder? Natürlich ist Jugendfeuerwehr vor allem auch Jugendarbeit und erst danach Vorbereitung auf den Feuerwehrdienst, aber ist nicht der Jugendwart i.w.S. ein "Vorgesetzter", wie ihn die Jugendlichen auch später/woanders erleben werden und ist es nicht so, dass eben dieser Personenkreis oftmals anderen Regeln unterliegt als der Jugendliche selbst? Mit deinem Argumet könnte man auch sämtlichen Eltern überall und zu jeder Zeit das Rauchen und trinken untersagen, da hier die Vorbildfunktion ja ungleich größer ist. Umgekehr wird doch, so ist meine Meinung, durch den Umstand dass sich ein Jugendlicher ausschließlich an die Regeln zu halten hat die ihm andere vorleben ein gefährlicher Geist gepflanzt. So könnte man später mal fragen "Warum muss ich mich den unterordnen, wenn du, mein Chef, es nicht gleichermaßen tust".

Vielmehr sehe ich das "Alkoholverbot" auch für Betreuer und JFW zunächst als Hilfskrücke für diejenigen, die nicht selbst mit Maß und Ziel mit dem Thema Alkohol umgehen können oder Regeln soweit ausdehnen das es weh tut. Waren denn in der Vergangenheit wirklich die trinkenden und betrunkenen Jugendlichen dass Problem oder waren es Betreuer mit Ausfällen? Zwar sind wir da auch wieder beim Thema "Vorbild", aber ich hätte es lieber dass ein Jugendbetreuer den Jugendlichen den verantwortlichen Umgang mit irgendwas beibringt ohne etwas generell verbieten zu müssen oder selbst verantwortungslos zu handeln. Jemand der an sich den Anspruch erhebt Jugendlichen beim erwachsen werden helfen zu wollen sollte das können - oder sich ein anderes Hobby suchen!


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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