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Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Bessere Interessenvertretung? war: Neues aus der Hansestadt | 11 Beiträge | ||
Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 429772 | ||
Datum | 27.09.2007 00:51 MSG-Nr: [ 429772 ] | 5987 x gelesen | ||
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Geschrieben von Ulrich Cimolino Die des Amtes - und damit auch die der Beschäftigten? Die Interessen des Amtes vertritt im Regelfall der Amtsleiter, die Interessen der Beschäftigten, und zwar zunächst mal der derzeit im Dienst befindlichen, sollte der Personalvertreter im Auge haben, wie der Name schon sagt. Aus diesen naturgemäß nicht immer deckungsgleichen Positionen entsteht ein Kompromiß, der im besten Falle beide Seiten zufrieden stellt. Oder auch mal eine der beiden weniger. Jetzt stell Dir mal den rein fiktiven Fall vor, dass in der Wahrnehmung der Mitarbeiter Amtsleitung und PR immer ins selbe Horn stoßen, und letzterer sich nicht mal die Mühe macht, Gegenpositionen zu erarbeiten, sondern im Gegenteil bewußt,gegenüber den Mitarbeitern, zum Sprachrohr der Direktion wird. Was soll man da anderes folgern, als dass da einer schön in der Sonne sitzt und bloß keine Wolken haben will... Wenn Personalvertreter nur Parolen von oben nachbeten, darf man doch mal die Frage stellen, ob man diese Funktion nicht besser ersatzlos streichen könnte, denn dann reicht die Weisheit des Amtsleiters offensichtlich für beide... Geschrieben von Ulrich Cimolino Nicht immer sind kurzfristige scheinbare Erfolge solche, die langfristig das halten, was man sich verspricht! Das wird man wohl als Lebensrisiko einstufen müssen, aber die lebenslange Perspektive ist bei Beamten ja wohl klar. Und somit wäre es sinnvoller die Motivation der Mitarbeiter langfristig zu erhalten, und damit meine ich mal nicht Geld. Die derzeitigen Personalprobleme in Hamburg sind doch wohl weitestgehend darauf zurückzuführen, dass da einige meinten, die Bedürfnisse der Mitarbeiter seien mit der Besoldung schon erfüllt, alles andere könne man einfach anordnen... Aber das funktioniert nicht, zumindest nicht bei Leuten, die man nicht mal eben rausschmeißen kann. Daran macht auch kein Amtsarzt was. Mitarbeiter mit Zeitverträgen kann man eben leichter führen, als solche die unkündbar sind. Vielleicht sollte darauf in Führungsseminaren auch mal eingegangen werden. Geschrieben von Ulrich Cimolino Frag Dich mal durch die Reihen der WF-Angehörigen, was da grad so abgeht - und dann beklagt Euch weiter über den öffentlichen Dienst... Ehrlich gesagt finde ich den Dialog mit Kollegen aus anderen Städten viel fruchtbarer, weil da kann man vergleichen. Und die Unterschiede sind schon bemerkenswert. Da war die Loveparade eine gute Gelegenheit. Was nicht heißen soll, dass ich mit WF Angehörigen nicht spreche, nur sind die Voraussetzungen ganz andere. Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum* | ||||
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