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1. Anleiterbreitschaft - Maßnahme zum Schaffen alternativer schneller Fluchtwege für Trupps im Innenagriff mittels div. Leitern
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RubrikAusbildung zurück
ThemaSelbstretten mit dem Feuerwehrsicherheitsgurt88 Beiträge
AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen429874
Datum27.09.2007 17:05      MSG-Nr: [ 429874 ]40846 x gelesen
Infos:
  • 29.09.07 PA und Absturzsicherung untersuchung der hvbg
  • Themengruppe:
  • Leinen, Seile, Knoten, Stiche

  • Geschrieben von Daniel Hermann
    Ich dachte somit wäre eigentlich jedem klar in welchem Fall ich für eine Selbstrettung mittels Leine und Gurt bin. Muss man eigentlich immer alles zweimal schreiben?
    Nein, muß man nicht. Man muß aber auch nicht alle zwei Wochen die Diskussion über den Feuerwehr-Haltegurt neu losbrechen.

    Wie Jan Ole 'hier' geschrieben hat und wie auch in anderen Quellen zu lesen ist, gibt es zumindest keinen dokumentierten Fall einer erfolgreichen Selbstrettung in der Realität, d.h. im Einsatz.

    Geschrieben von Daniel Hermann
    Hast Du meinen Beitrag oben gelesen?
    Hier nochmal:
    Die Selbstrettung mit Hakengurt ist eigentlich für so etwas nicht gedacht, da bei einem solchen Phänomen kaum noch eine Rettung aus eigener Kraft gedacht werden kann. Sie ist eher als Ausweg gedacht, wenn der Rückzugsweg nicht mehr benutzbar ist und die Situation sich zuspitzt.


    Ja, ich habe alles in diesem Thread gelesen...
    Für mich kristalisiert sich heraus, daß man also den zuvor genutzten Angriffsweg nicht nutzen kann und nun entweder
    a) schnell raus muß wegen Rauchgasdurchzündung oder Pre-Flashover (klick) oder
    b) einfach nur eine Alternative braucht, weil der Rückweg durch z.B. Einsturz verbaut ist.

    Im Fall a) geht´s z.B. schnell mittels ALB oder Hängen, wie auch Jan Ole geschrieben hat.
    Im Fall b) habe ich Zeit, davon gehe ich jetzt mal aus (Ansonsten wäre das auch ein Fall für den SiTr!).

    Und wenn ich Zeit habe das Abseilen mit dem Feuerwehr-Haltegurt so vorzubereiten, daß es gefahrlos möglich ist, dann habe ich auch die Zeit mich nach einer sichereren Alternative als das Abseilen mit dem Feuerwehr-Haltegurt umzusehen.
    Denn es wäre schon etwas unsicher, sich jemandem mit dem PA auf dem Rücken aus einem Geschoss >=2.OG abseilen zu lassen, wenn er dieses "nur" einmal im Jahr üben kann/darf wie einige hier schreiben....

    Und die Zeit spielt in einem anderen Sinn auch hier eine Rolle.
    Geschrieben von Daniel Hermann
    Ich habe mich nicht widersprochen. Das eine ist der Zeitaufwand während der Grundausbildung um die TH nicht zu kurz kommen zu lassen, wie jemand weiter oben geschrieben hat, und das andere ist der Einsatzfall in einer normalen Wohnung >= 2.OG.
    Wenn ich bei einem Lehrgang Zeit habe, dann nutze ich diese Zeit für Dinge, die ich schulen und lehren kann, die ich auch im Einsatz anwenden kann. Wie gesagt, es gibt keine dokumentierten Falle einer Selbstrettung in der Realität. Und das habe ich mir nicht selbst ausgedacht, es hat auch der Jan Ole geschrieben.....

    Geschrieben von Daniel Hermann
    Erklär mir mal das Hängen.
    Das "Hängen" findest Du www.atemschutzunfaelle.eu, Reihe "Notfalltraining Atemschutz" im Teil 4 recht gut erklärt, genauso wie

    Geschrieben von Daniel Hermann
    Und was bringt mir bei einem Flash-Over der Seitenkriechgang oder Flash-Over-Reflex

    im Teil 5.


    Gruß
    Lars

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