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Tragkraftspitzenanhänger
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Gerätewagen Tragkraftspritze, spezifiziert in TR 12 RLP, Kastenwagen mit TSA Beladung inkl. vierteiliger Steckleiter, Besatzung 0/1/1=2
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RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaTSF'neu' war: Verbesserungsmanagement bei einer Feuerwehr155 Beiträge
AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz431654
Datum06.10.2007 15:09      MSG-Nr: [ 431654 ]190709 x gelesen

Hallo!

Geschrieben von Thobias SchürmannWobei die unterschiede mich schon interressieren würden

Na dann will ich mal ;-)

Geschrieben von Thobias SchürmannFeuerwehr darf in zukunft nicht mehr kommunal organisiert sein, sondern auf Landkreisebene, genau wie Rettungsdienst und Katastrophenschutz (die soll in dem 112 Magzin ebenfalls so stehen, ich kenne das Magazin nicht, wo findet man das denn, welcher Verlag ist das?)
Dadurch kann der Brandschutz unabhängig von gemindegrenzen gewährleistet werden und geplant werden, Konzepte auch über Jahre würden wirkllich sinn machen!


Ist schon mal ein Anfang. Aber warum nur so Lokal begrenzen? Wenn das Land schon den Brandschutz finanziert, warum soll die Zuständigkeit hier nicht völlig beim Land liegen? Die Ausstattung der Wehren variiert schon heute. Bei Gemeinden mit den indentischen Vorraussetzungen existieren aufgrund der unterschiedlichen Haushaltslagen völlig verschiedene Konzepte. Gehen wir auf die Kreisebene verlagern wir das Problem nur eine Stufe höher. Auf Landesebene sehe ich da bessere Möglichkeiten, auch (relativ) frei von den Einflüssen irgendwelchen Komunalnapoleons.

Geschrieben von Thobias SchürmannEs müssen dann Hauptamtliche Stellen geschaffen werden, die auch wirklich was zu sagen haben, also jeder Landkreis sollte eine BF unterhalten. Mit BF (= Berufsfeuerwehr) meine ich jetzt nicht unbedingt einen Löschzug, sondern vor allem die Verwaltungskräfte, so wie sie auch bei jeder BF in Städten zu finden sind. Amteleiter mit stellvertreter, Abteilungsleiter, mind. die Abteilungen Einsatzdienst/ Planung, VB, Ausbildungen, katstrophenschutz, und Mitarbeiter die sich wirklich nur um Brandschutz, Konzepte, Planungen, Beschaffungen, Ausbildungen kümmern. Ein bedarf der Feuerwehr könnte festgelegt werden.

Jaein. Bei der Verlagerung auf die Landesebene besteht dann bei den Kreisen kein Bedarf. Jedoch sollten alle Verwaltungsbeamte und Angestellt die mit der Feuerwehr zu tun haben zumindest wissen was ein Hohlstrahlrohr ist. Ich würde im Moment zumindest für jeden Feuerwehrsachbearbeiter mindestens die Qualifikation Truppführer wenn nicht sogar Gruppenführer (FF) fordern.

Geschrieben von Thobias SchürmannKatstrophenschutzeinheiten (ein vernünftiger name müsste dann noch gefunden werden.). Die benötigen keine teuren TSF, keine so teure PSA (da reicht wirklich Arbeitsschutzkleidung aus). Natürlich haben die auch Bedarf an einem Fahrzeug, ggf. mit TSA-Anhänger um eine besondere Brandschutzkomponente sicherzustellen, aber eigentlich nicht unbedingt, denn wenn die eh bei Unwetter und Sturm und Hochwasser nur gebraucht werden, reicht ein kliner Technikwagen mit Kettensäge, tauchpumpe, nen paar schläuchen, handwerkzeug und Zubehör aus, solche Fahrzeuge sind doch wirklich billiger als ein TSF!

Katastrophenhilfsdienst? Dann bräuchte ich auch keine Feuerwehr mehr aufzulösen. Man könnte die "überflüssigen" Wehren in solche Einheiten umwandeln. Ausstattung ein offener (leichter) TSA sowie ein Zugfahrzeug mit Besatzung 1/5. Beladung des Zugfahrzeuges: Stromerzeuger, Beleuchtungssatz, Tauchpumpensatz, Kettensäge, Handwerkzeug, 4teilige Steckleiter, Ölbindemittel, Verkehrswarngerät, Pulverlöscher, CO²-Löscher, Kleinteile, evtl. zwei PA. Diese Einheit ist universeller Einsetzbar als wenn sie nur mit TSF, TSA, GW-TS ausgerüstet wäre. Durch die Beladung des Zugfahrzeuge käme sie auch öfter zum Einsatz, denn rein von der derzeitigen Normbeladung TSF, TSA, GW-TS macht es weinig Sinn diese Fahrzeuge für einen Einsatz bei Ölspuren (kein Bindemittel, kein vernünfitges Verkehrssicherungsmaterial), Stumschäden/"Baum auf Straße" (keine Kettensäge.....) oder Wasser im Keller (ich möchte keine TS im Hausflur laufen haben) zu alarmieren.
Hier könnten sogar TSF, GW-TS aus der Norm fallen.

Geschrieben von Thobias SchürmannAlle Freiwilligen Feuerwehren werden in Quasi Pflichtfeuerwehren umgewandelt,

Au weh, da wird es massive Schwierigkeiten geben. Abgesehen von der Motivation, wie will man da eine gewisse "Wehrgerechtigkeit" einhalten? Wenn ich 50 "Wehrpflichtige" in einem Ort habe aber nur maximal 25 brauche könnte es hier schon Ärger geben. Und das Rotationsprinzip hat schon bei so banalen Aufgaben wie der Politik (Grüne) nicht funktioniert. ;-)

Also vom meinem Standpunkt aus betrachtet wäre das System der "Katastrophenhilfsdienst-Einheiten" gerade für die "kleinen" TSF, TSA und GW-TS Wehren ideal. Es würde sogar eine Aufwertung dieser Wehren bedeuten, mehr Motivation und, eine geute Personal und Materialreserve für Großschadenslagen.

Gruß vom Berg

Jakob


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