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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaFührerscheinproblematik132 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg432819
Datum13.10.2007 14:51      MSG-Nr: [ 432819 ]83925 x gelesen
Infos:
  • 12.12.07 "Gemeinde soll bezuschussen" (ON-Artikel)

  • Geschrieben von Josef FischerMaschinist und GF sind die Positionen wo Erfahrung am meisten ausmacht.

    Na ja. Erfahrung alleine besagt nichts. Man kann eine Sache auch 20 jahre lang schlecht machen.
    Außerdem kannst Du das (durch unterschiedliche Wehrgrößen) nicht nach Jahren fest machen.


    Geschrieben von Josef FischerIch würde keinen 20 oder 25 Jährigen der gerade den LKW-Führerschein gemacht hat eine Einsatzfahrt machen lassen man lernt in der Fahrschule zwar das sichere bewegen von Fahrzeugen im normalen Straßenverkehr aber keine Tonnenschwere Wasserfässer unter Stress und Sonderechte zu fahren da gehört schon einiges an Fahrpraxis dazu die hat man vieleicht nach 3 Jahren oder auch 5 Jahren.

    Und woher soll die Fahrpraxis kommen? Auch wenn jemand ab und zu mal mit einer gewissen Regelmäßigkeit ein Fahrzeug Klasse C fährt (z.B. Mindestkilometer/ Jahr; wenn ja, wieviele?) bringt das fast nichts. Wenn Erfahrung, dann bekommt das nur jemand, der das Fahrzeug quasi jeden Tag bewegt. Und nachts um drei Uhr aus dem Schlaf heraus und mit SoSi hat auch der vielleicht seine Probleme.

    Wir haben auch zusätzlich zur mormalen Führerscheinausbildung und zur Maschinistenausbildung für die Frischlinge noch Einweisungsfahren und Pflichtkilometer.
    Aber das war es dann auch schon.
    Danach muß ich einfach davon ausgehen, daß der Betreffende vom Gesetz er ein Fahrzeug fahren darf weil ein Prüfer davon ausgegangen ist daß er es kann.
    Als Regulativ habe ich dann den GrFü daneben sitzen, der ggf. mäßigend eingreifen kann.


    Geschrieben von Josef FischerUnd dann nach 5 Jahren wären sie zum Maschinist geeignet dann sagen die tschüss das wars deswegen finde ich 10 jahre bei voller Kostenübernahme ok

    Da würdest Du bei mir auf Granit beißen und dürftest Dir einen anderen suchen, der die Karre fährt. Wegen den paar Kröten wäre ich (in der heutigen Zeit der beruflichen Mobilität) nicht bereit, mich 10 Jahre an einen Ort zu binden. Und das für eine Sache, die ich nicht für mich mache, sondern im Rahmen eines ehrenamtlichen Dienstes.

    Wenn die Gemeinde nicht bereit ist das zu investieren sollte sie sich überlegen, wie sie der Pflichtaufgabe Brandschutz nachkommen kann/ will, oder ob sie vielleicht die Feuerwehr reduziert/ fusioniert/ schließt.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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