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RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaNotstromversorgung f. 'Funkzentrale'23 Beiträge
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen440854
Datum18.11.2007 17:53      MSG-Nr: [ 440854 ]14898 x gelesen
Infos:
  • 16.11.07 Checkliste "Einsatzmaßnahmen bei Stromausfall"
  • 16.11.07 Richtlinie für Planung, Errichtung und Betrieb von Anlagen mit Notstromaggregaten [5. Auflage 2004]

  • Hallo,
    Geschrieben von Thorben Gruhl
    reden wir hier irgendwie aneinander vorbei?
    Scheint so...

    Sicher kann man die Einspeisung als TN realisieren
    Genau, in "normalen" Zeiten ist es ja auch ein TN-xx...

    Aber dann bitte mit eingemessenem Erder und als Worst-Case-Szenario mit Unterbechung der GH-Zuleitung (nix mit andere Erder als gegeben vorraussetzen).
    Das verstehe ich nicht. Ich kenne keine EVU die den N als PEN liefert? Den PE hat sich der Endkunde selbst zu sichern/schaffen, ist das wirklich bei euch anders?

    Allerdings muss die Abschaltung im Fehlerfall gegeben sein. Mit den kleinen Kurzschlussströmen des Fw-Moppels ist das aber nicht ohne weiteres durch die Nullung gegeben.
    Ja sicher die Abschaltzeiten (max. 5s bei ortsfesten Geräten - gut aufgepasst! ;-) ). Aber jetzt mal nicht VDE-Original (die gehen nämlich nicht von so hochohmigen Quellen aus), sondern Gefahrenanalyse:
    Was gilt es zu verhindern?
    1. Berührungsspannungen >50 V gegen Erde oder Körper
    2. Überhitzung von Leitern, Steckern usw.

    Der Fw-SE ist nicht in der Lage bei beliebig langen Leitungen die Leitungsschutzschalter (der Begriff sagt es schon!) kurzfristig auszulösen, er kann aber auch keine Ströme treiben die größere Spannungen als die 50V erzeugen und der Nennbelastung von Steckern und Leitungen für Geräte der Schutzklasse 1! gefährlich werden können, bis die Thermosicherung den Erregerkreis des SE abschaltet.

    beim ersten über Steckdose angeschlossenen Gerät musses schneller gehen...
    WARUM muss es? (das es Vorteile hat -> FI ist unbestritten)

    Ebenso kann man den Notstromteil aber auch als IT ausführen.
    Welchen Vorteil bringt es?
    Ein nicht geerdeter N nimmt durch Schieflast unbetimmtes Potenzial an. Das ist bei IT auch nicht gefährlich. Aber weiß man immer ganz genau, ob ein Anlagenteil nicht "klassisch" genullt ist?
    Dann muß hier der Ausgleichstrom fließen.
    Oder ohne "Nullung" kann jetzt ein Fehlerfall L an Körper eine sehr hohe Spannung der anderen Außenleiter gegen Erde aufbauen (hier auch mal an Geräte ohne PE (Klasse 2) denken).
    Warum dann nicht gleich den Sternpunkt des Generators mit auf die Sammelschiene des PE. Dann gibt es keine Überraschung mehr - oder?
    (Nicht umsonst sollen doch bei Schutztrennung die "Netze" räumlich begrenzt bleiben)


    mkg hwk

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