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ThemaRettungsdienst + TvöD27 Beiträge
AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW445931
Datum09.12.2007 21:10      MSG-Nr: [ 445931 ]9110 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Andreas BräutigamAber sicher ist das - ökonomisch - nachvollziehbar

Ökonomisch nachvollziehbar ist das sicherlich aus Sicht des Unternehmers, nur scheint es ja kein Halten mehr zu geben in Zeiten, wo auch die kommunalen und sonst. öffentl. Arbeitgeber Einsparpotentiale bei ihren Personalkosten zu entdecken glauben.

Geschrieben von Andreas BräutigamLiegt halt am urdeutschen Grundsatz, niemanden "fürs Rumsitzen" zu bezahlen.

In Zeiten der Globalisierung werden wir uns solcherlei nationale Eigenheiten in Zukunft nicht mehr leisten können...:-)

Geschrieben von Andreas BräutigamWenn es das Modell nicht gäbe, müssten wir im Worst Case auf 41h Vollbeschäftigung im 4-Schichtmodell umsteigen und uns - außer für die 30 Minuten Pflichtpause in 8 Stunden - irgendwelche Arbeiten ausdenken, die man durchgehend macht, wenn grad keine Einsätze sind.

Dieses Szenario wird immer wieder gern bemüht, besonders von "Unternehmern", die damit verschleiern möchten, wie gut auch für sie der 24h Dienst mit Bereitschaftsanteilen ist. Warum wohl ist man letztlich so gerne auf Opting Out eingegangen? Ich hab ja nichts dagegen, nur hat alles seine Grenzen.

Geschrieben von Andreas BräutigamDass einen das nicht umbringt, zeigt uns u.a. die Polizei.
Sehe ich auch so, also wenns gar nicht anders geht, wird man sich auch damit anfreunden müssen. Nur wäre das nicht nur für die Kollegen eine ziemlich unangenehme Umstellung, sondern auch für die Kommunen die so ziemlich teuerste Alternative. Also warum immer gleich den Teufel an die Wand malen? Zwischen den Extremen gibt es sicher noch genügend Spielraum...

Geschrieben von Andreas BräutigamGerade im Rettungsdienst muss man natürlich auf Wachen, in denen das Bettzeug im Schrank alt wird, weil man eh nicht zum Liegen kommt, schon fragen, ob das Bereitschaftsmodell zur Realität passt oder die Bedarfsplanung zur Schutzzielabdeckung (siehe anderes Posting).

Die Frage ist ja auch, wie der Bereitschaftsanteil festgelegt wird: durch Beobachten eines Vergleichszeitraumes für jeden Arbeitsplatz oder bloße Schätzung.

Geschrieben von Andreas BräutigamWobei ich mich bei Feuerwehr-RTW auf Feuerwachen immer noch weigere, hier ein echtes Problem, das nicht selbstgemacht ist, zu erkennen, solange jeder (jüngere ist mittelalterliche) FA auch RettAss ist.

Sicherlich könnte man organisatorisch die Belastung abmildern, z.B. durch mehr Personalaustausch zwischen hoch und niedrig frequentierten Wachen, nur ändert das die Einsatzfrequenz pro Schicht aufs Jahr gerechnet, nicht aber die Belastung mit bis zu 20 Einsätzen in der konkreten Schicht.
Sicherlich darf man auch fragen, ob bei solchen Frequenzen die Rettungsmittel gut verteilt sind.

Bisher habe ich noch kein überzeugendes Modell kennen gelernt, um die 24h auf dem RTW auf mehrere Leute zu verteilen. Wenn man nach einer kaputten Nacht auf dem RTW morgens mit dem Angriffstrupp tauscht, hat man nicht viel gewonnen, weil man dann in Blau Arbeitsdienst macht. Da sagen die Kollegen: dann lieber in Weiss bis Dienstende. Gibt es mit Morgenablösung da andere Modelle?

Geschrieben von Andreas BräutigamDie Grenze ist jedoch nicht bei 100%, sondern bei 80%,
oder?


Wie meinst Du das jetzt? Bei uns ist es üblich 100% zu geben, wenn es gefordert ist. Kommt zum Glück nicht immer vor... :-)


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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 08.12.2007 15:13 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
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 10.12.2007 14:37 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 10.12.2007 16:40 Diet7mar7 R.7, Essen
 10.12.2007 17:06 Dirk7 J.7, Edmonton
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