1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
Geschrieben von Gerhard Pfeifferdann wäre es doch ideal, wenn einer die Laufbahn bei einer BF mit Rettungsdienst durchläuft und dann in die Tätigkeit als Disponent übernommen wird.
So verläufts ja wohl bei den meisten Berufsfeuerwehren, oder auch dort, wo die Kreisleitstellen bei Feuerwehren mit hauptamtlichen Kräften angesiedelt sind. Aber das ist ja wohl nicht überall der Fall. Da fehlt dann die Möglichkeit, die Verbindung zur Praxis draußen zu halten.
Auch bei den BF gibt es ja zwei Arten von Leitstellenmitarbeitern: einmal die, die nach jahrelangem Einsatzdienst fest in der Leitstelle arbeiten, und dann die Springer, die auf einer Wache ganz normal im RD und Brandschutz eingesetzt sind, aber immer wieder zeitweise in der Leitstelle arbeiten.
Nur in der Leitstelle zu arbeiten, heißt früher oder später zu "vergessen" was draußen abgeht, daran ändern auch die 30Std. Rettungsassistentenfortbildung nichts.
Ist der Aufenthalt in der Leitstelle zu selten, muß man sich immer wieder in die Bedienung des Einsatzleitrechners einarbeiten, so dass man den Kopf nicht für die eigentliche Arbeit frei hat.
Diese beiden Modelle finde ich aber immer noch um Längen besser, als Leute mit einer Schmalspurausbildung in dem einen oder anderen Bereich, nur für die Leistelle zu "züchten".
Die Ausbildung und auch Tätigkeit als RA halte ich für wichtig, weil nur so sichergestellt ist, dass man Notrufe richtig einordnen kann, kompetent mit Anrufern, Krankenhauspersonal und Ärzten reden kann, und darüber hinaus, nicht "immer" den Notarzt schickt, obwohl weniger auch reichen würde. Analog dazu die Ausbildung zum GF.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Reimer
*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*
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