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Rubrik | Jux + Tollerei | zurück | ||
Thema | wers braucht... | 12 Beiträge | ||
Autor | Mark8us 8H., Auerbach / Bayern | 449310 | ||
Datum | 26.12.2007 17:56 MSG-Nr: [ 449310 ] | 6014 x gelesen | ||
Passend dazu die Weihnachtsgeschichte der Neuzeit ;-) Säugling in einem Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen BETHLEHEM, JUDÄA - RPA (Büro Jerusalem) In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 13-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war. Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter an der Vornahme ihrer Dienstpflichten zu hindern. Joseph, unterstützt von anwesenden Agrarökonomen, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Einsatzstreife der Polizei unter Anwendung angemessener polizeilicher Mittel daran gehindert und wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt vorläufig festgenommen. Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold sowie einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, eine höhere Macht habe ihnen aufgetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt. Die Edelmetallbestände werden bis zur Klärung der Eigentumsfrage zollamtlich verwahrt. Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres offiziell nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch im Kindesalter. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen. Sollte eine Genomanalyse des Säuglings die Vaterschaft jenes Joseph H. erweisen, muss dieser mit einer Anklage wegen sexuellen Kindesmissbrauchs im schweren Fall sowie einer vieljährigen Haftstrafe rechnen." Maria befindet sich im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Ihr steht mindestens eine Anklage wegen Fahrlässigkeit bevor. Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher untersucht, da sie permanent behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme nicht von jenem Joseph H., sondern von einer höheren Macht, die sie immer "Heiliger Geist" nennt. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie heißt es: "Mir steht es sicher nicht zu, den Leuten vorzuschreiben, was sie glauben sollen und was nicht, aber wenn dieser Glaube dann dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als hochgradig gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen vor Ort waren, die vermutlich von den anwesenden Ausländern mit unklarem Aufenthaltsstatus verteilt wurden, trägt ebenfalls nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten nach der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder ganz normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können." Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Information: Die anwesenden Agrarökonomen mit Schwerpunkt Nutztierzucht behaupteten steif und fest, dass ein großer Mann mit Flügeln(!) auf dem Rücken und in einem weißen Nachthemd ihnen befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Zum Stall selber hätte sie ein vor ihnen herfliegendes UFO geleitet. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dummdreisteste Ausrede von vollständig zugekifften Junkies, die ich in all meinen 30 Dienstjahren jemals gehört habe!" | ||||
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