Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Erbrochenes in Atemschutzmaske | 48 Beiträge |
Autor | Tors8ten8 V.8, Bernau bei Berlin / | 449881 |
Datum | 28.12.2007 20:38 MSG-Nr: [ 449881 ] | 14277 x gelesen |
Ich möchte mir in der Nachweihnachtszeit nicht Dickköpfigkeit vorwerfen lassen. ;-)
Lass es fünf, lass es 10 Minuten sein. Und meinetwegen ja, wenn nach 20 Minuten eine REA erfolgreich war dann ist das wunderbar und ich freue mich für den Überlebenden.
Aber die Chancen sind sehr, sehr gering. Vielleicht genauso groß, als wenn man einen Sturz aus der 15 Etage überlebt. Deswegen wird aber keiner auf die Idee kommen, diese Form der Flucht als zweiten Rettungsweg zu deklarieren.
Ich habe jetzt hunderte von Notfallübungen beobachten können. Die Methode: "Crash und raus" ist für alle Beteiligten bereits ab 15 Meter Eindringtiefe, bei Null-Sicht und einem ungeschönten Übungsfeld die gefährlichste Alternative.
Wenn es gelingt und es geht alles gut, dann hast du alles richtig gemacht, klar. Glückwunsch.
Mein Erfahrungsbild sagt aber, das war reine Glücksache und ich mag meine Einsatzbefehle und meine Taktik nicht auf Glück aufbauen.
Wenn unsere Entscheidungen dazu führen, dass wir weitere Notfälle einkalkulieren, dann muss die Frage gestattet sein, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind??
Gruß
Torsten
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| 28.12.2007 10:19 |
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Dani7el 7G., Überherrn |
| 28.12.2007 10:23 |
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., Stolberg-Gressenich | |