Rubrik | Sonstiges |
zurück
|
Thema | Brandenburg schickt Spitzensportler zur Feuerwehr | 19 Beiträge |
Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 449930 |
Datum | 28.12.2007 23:58 MSG-Nr: [ 449930 ] | 7395 x gelesen |
Infos: | 15.12.09 News-Meldung auf www.FEUERWEHR.de vom 14.12.2009
|
Förderung des Spitzensports ist aber immer ein zweischneidiges Schwert. Es ist wohl klar, dass diese Kollegen dann auch an Trainingslagern, Wettkämpfen, Untersuchungen teilnehmen und in dieser Zeit für den originären Dienst nicht zur Verfügung stehen.
Wer macht in dieser Zeit deren Arbeit?
Müssen das die "normalen" Kollegen kompensieren?
Wer bezahlt die Lehrgänge, Teilnahme an Wettkämpfen und Untersuchungen?
u.s.w.
Derartige Dinge muss man sich leisten können!
Wie verhält sich die Förderung des Spitzensports, wenn die Ausbildungsleistungen (zu schwach) nicht stimmen? U.s.w.
Unbestritten ist jedoch, dass man sich mit den Leistungen in der Öffentlichkeit gut präsentieren kann und diese Leute insgesamt als gute Werbeträger "vermarktet" werden können.
Die Bundeswehr, die Bundespolizei und die Landespolizei haben hier in den letzten Jahren auch in diesem Bereich deutlich kleinere Brötchen gebacken als bisher. So sind z. B. einige aus dem Sportkader der Förderungsfähigen Sportler herausgeflogen, bei denen die sportliche als auch die fachliche Leistung einfach nicht mehr stimmte.
Ich finde es unpassend, wenn man auf der einen Seite den Personalabbau bei der Berufsfeuerwehr anprangert und sich dann den Luxus der Sportförderung leistet. Ist m. E. ein Widerspruch an sich!
Brandenburg hat sich das als Nehmerland beim Länderfinanzausgleich mit Sicherheit überlegt!? ;-)
Gruß
Jürgen
Suche Orden- und Auszeichnungen sowie Uniformen der Feuerwehr vor 1945
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 28.12.2007 13:15 |
|
Fran7k S7., Kirchheim unter Teck |
| 28.12.2007 13:33 |
|
., Mühlenbeck |
| 28.12.2007 13:42 |
|
., Preetz | |