Hi,
ich meine die Stärkemeldung, in der Anzahl der Feuerwehrdienstleistenden, Anzahl Atemschutzgeräteträger, Anzahl und Art der Fahrzeuge sowie spezielle Ausrüstungsgegenstände (Gasmessgeräte, CSA Form 1-3 usw.) erfasst werden.
Ich habe neulich eine gelesen, bei der die Frage aufkam: Wissen die selbst nicht, was für Ausrüstungsgegenstände sie haben oder wird absichtlich etwas verschwiegen und falsch angegeben...
Deswegen interessiert mich, ob dies Konsequenzen haben kann und ob man die betroffenen FüKr mal darauf ansprechen sollte, wie das Ganze richtig ausgefüllt wird.
Brandschutzbedarfsplan dürfte vielerorts ein Fremdwort sein (und ist sicher nicht überall gern gesehen), eine Alarmordnung ist im Einsatzleitrechner hinterlegt, die Ausrückordnung wurde zumindest bei uns bisher noch nirgends schriftlich festgehalten und es rücken vor allem beim Brandeinsatz (zum selben Stichwort, z.B. Zimmerbrand) die Fahrzeuge immer in anderer Reihenfolge aus. Traurigerweise meist der ELW als letztes.
Beschaffungen werden vom Kommandanten an die Stadt weitergereicht, bei kleineren Summen wird alles problemlos genehmigt (auch sinnfreie Sachen wie zB. Microcafs), bei größeren (z.B. Überhosen, Fahrzeug) entscheidet der Stadtrat. Hier wird zum Glück nicht alles einfach durchgewunken, sondern wenigstens teilweise über Sinn und Unsinn diskutiert (leider wird meist "nur" der KBR für Auskünfte herangezogen, anstatt fachkundiger Personen).
Interessieren würde mich, wie unser KBR seine Ausrüstung begründet und wer das finanziert hat. Er fährt in seinem Fahrzeug eine Wärmebildkamera und Messausrüstung für den Gefahrguteinsatz für einen 5-stelligen Betrag durch die Gegend und es hat schon Einsätze gegeben, bei denen sein Equipment benötigt worden wäre, er sich aber leider trotz mehrmaliger Alarmierung nicht gemeldet hat...
beste Grüße
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