Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Stromausfall im Gerätehaus | 35 Beiträge |
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 456775 |
Datum | 21.01.2008 09:58 MSG-Nr: [ 456775 ] | 15472 x gelesen |
Infos: | 20.01.08 Basisschutz für Katastrophenschutz und Hilfsorganisationen
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..die Hallentore sollten auch ohne elektrischer Hilfsenergie aufgehen......
Ansonsten wäre eine vorbereitete Fremdeinspeisemöglichkeit nicht schlecht. Ihr braucht dazu eine zuverlässige Trennung vom öffentlichen Netz und eine Fremdeisnpeisung aus einem vorhandenen Aggregat. Hierzu gibt es entsprechende Trenn-/Umschalter im Instalationsgerätehandel. Ich kenne diese Schalter bis zu Stromstärken von 63A.
Privat habe ich auch eine solche Noteinspeisung für Stromausfall. Da ich aber nur ein kleines Aggregat einsetze um wichtige Verbraucher notversorgen zu können, sind hier nur einige wenige Verbraucher an diese Noteisnpeisung angeschlossen (Heizung etc.). Die Noteinspeisung verfügt bei mir über eigenen FI und entsprechende Erdung am Aggregat.
Je nachdem welche Maximalleistung ihr im Notstromfall habt müßt ihr entscheiden ob ein(!) vorhandenes Aggregat komplett ausreicht, oder ob ihr eine Begrenzung der Leistungsabnahme vorsehen müßt. Mit "Bordmitteln" zwei Benzinaggregate zu synchronisieren scheidet aus, daher seit ihr an die Maximalleistung eines Satzes gebunden. Notfalls neben Heizung, Hallen(spar)beleuchtung etc. noch einige wenige Notstromsteckdosen im Gebäude vorsehen. Großverbraucher wie Elektroherde etc. sind wegen ihres Verbrauches absolut tabu! Darauf achten dass induktive Verbraucher einen erheblichen Einfluß auf cos phi haben. Merke: Scheinleistung (in kVA) ist nicht Nennleistung (in kW), wenn induktive Verbraucher versorgt werden (Motoren).
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