Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Bericht Untersuchung Göttingen | 59 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern | 458278 |
Datum | 28.01.2008 02:01 MSG-Nr: [ 458278 ] | 17379 x gelesen |
Feuerwehr-Unfallkasse
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Persönliche Schutzausrüstung
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Eieieieiei,
hier ist ja einiges geboten. ;)
Das kommt davon, wenn man den ganzen Sonntag arbeiten muss.
Also ich will jetzt im Allgemeinen einiges anmerken:
1. Es ging mir am Anfang weder um ominöse Wärmefenster, noch um neue Schutzkleidung,
2. Ich stellte eine Frage nach einer Idee, was die FUK mit einem "einfachen Mittel zur Mitteilung der Belastungsgrenzen" meint.
3. Ich wollte nicht wissen, ob man die Belastungsgrenzen der Schutzkleidung durch eine bessere Ausbildung oder bessere Technik bestimmen kann.
Sicher, die richtige Ausbildung muss sein. Ich befürworte die Heißausbildung und bin vom Nutzen und vor allem dem Erfahrung = Sicherheit-Effekt überzeugt.
Wie aber schon Hanswerner anmerkte, geht mir die Diskussion an der Frage vorbei.
Es wird doch durchaus möglich sein, ein Gerät zu entwickeln, das die Einsatzgrenzen der lebenswichtigen Ausrüstung die als erstes aufgrund der Temperatur versagt, aufzeigt ( Im Fall Göttingen der PA bzw. Lungenautomat). Durch diese Warnung ist der FA gewarnt und weiß, das er möglichst schnell raus muss.
Evtl. ist er von einem Durchschlagen der Hitze durch die Schutzkleidung noch weit entfernt ( siehe Göttingen )
Bei einer Durchzündung bin ich ja aufgrund der PSA einigermaßen gut geschützt, da kann mir das "Wunschgerät" ja anzeigen, das es zu heiß ist, weil ich es auch sehe. Wenn aber so ein Fall auftritt wie in Göttingen, (ich interpretiere aus dem Bericht, dass der verunglückte FA keinem Feuer und keiner Durchzündung ausgesetzt war, als er zusammenbrach) wo man aufgrund der guten Schutzkleidung nicht merkt, wie heiß es eigentlich ist, und Feuer auch nicht sieht, kann mich mein "Wunschgerät" warnen, dass die Zeit gekommen ist, wo die Einsatzgrenze des "schwächsten" Bestandteils meiner Ausrüstung bald erreicht ist. Die Warnschwelle des "schwächsten Bestandteils der Ausrüstung sollte also unterhalb der des Menschen liegen.
Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky
Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr!
Freundliche Grüße aus dem Frankenwald,
Sebastian Laschka
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