Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Bericht Untersuchung Göttingen | 59 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 458570 |
Datum | 28.01.2008 21:35 MSG-Nr: [ 458570 ] | 17364 x gelesen |
In My Humble Opinion - Meiner bescheidenen Meinung nach
Hi,
Geschrieben von Manuel SchmidtSo lange das WAsser, das ich an die Decke kipe nicht wieder runter kommt nicht weitergehen"?
Geschrieben von Lüder PottDas wäre mir lieber als gar zu gelehrte Vorträge und viele tolle Flashs...
Hm, das ist aber genau das, was ich bisher in allen Anlagen, die ich näher kenne, gehört habe und worauf auch sehr viel Wert gelegt wird (und auch schonmal geschrieben hatte). Dazu gehört aber auch:
- dass es sich um eine Simulation handelt und die Brandlast von 12 Paletten gegenüber einem ordentlichen Kinder/Wohn/Schlafzimmer lächerlich ist
- dass in der Realität die Größenverhältnisse Beobachtungsraum/Brandraum in der Regel umgekehrt sind -> großes Kinderzimmer am Ende des schmalen Flures
- dass die gesehene Rauchdurchzündung in der Realität eher eine Raumdurchzündung mit sich bringt und damit gar nicht mehr so schön ist
- dass es eine Durchzündung jeglicher Art auf jeden Fall zu vermeiden gilt und das darauf alle Anstrengungen zu richten sind
- dass der Temp-Check ein probates Mittel zur Temperaturkontrolle ist und ich erst weiter gehe, wenn dieser kalt ist -> 100°-Grenze bzw. Rückwegsicherung
- dass die gefühlten Temperaturen die Grenze darstellen bzw. diese schon überschritten ist, wenn die trockene Kleidung ausgast oder an der Kleidung gezupft wird, um die Aufenthaltsdauer zu verlängern
- dass bei einer erfolgten Durchzündung das Blocken mittels gezielter Impulse in der Realität wohl eher nicht klappen wird und dann "Duck and Cover (mit Wasser)" gilt, in der Erkenntnis, dass der Einsatz beendet ist und man so schnell wie möglich den Rückzug suchen muss
Nur mal so auf die Schnelle ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die anderen Ausbilder können ja noch ergänzen.
Und ich denke, dass man aus der Erkenntnis von 4 Durchgängen incl. der eingetrichterten Grundsätze schon ganz gut zehren kann. Allerdings gehört die Heissausbildung IMHO genauso ins Programm wie die jährliche Belastungs- und Einsatzübung. Da ist mit Sicherheit noch reichlich Optimierungsbedarf.
Gruß,
Christian Rieke
***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***
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