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RubrikAtemschutz zurück
ThemaFeuerwehrdiensttauglichkeit; war: Atemschutz trotz Herz-OP?10 Beiträge
AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen467437
Datum01.03.2008 21:16      MSG-Nr: [ 467437 ]8854 x gelesen

Hallo,

zu dem Thema habe ich im Bundesverband der Unfallkassen schon 2005 einen Vorstoß gemacht. Da die G26/3 eine BG Untersuchung ist, bestimmt sie die Bedingungen im berufsmäßigen gewerblichen Einsatz. Der Einsatz bei einer Feuerwehr - da waren wir uns einig - ist über das um einiges hinausgehend.
Angst hat man davor, eine Untersuchung zu bringen, die schärfer aussiebt wie bisher.
Was macht der Atemschutzmann im EInsatz? In meine Vorträgen weise ich ab und zu darauf hin, dass der Feuerwehrmann eher einem Profil eines Leistungssportlers entspricht:
-Lasten im Extrembereich in höhere Etgaen bringen, Verletzte etc ins Erdgeschoß
-In schnellmöglicher Zeit Entfernungen überbrücken um den LÖschangriff einzuleiten
- in thermisch hochbelastetem Bereich kurzfristig Höchstleistung bringen
- dann noch die Luft haben, um den Rückzug zu bewältigen.

Das ist jetzt ein Extremfall, aber kann vorkommen. ICh rede jetzt nicht vom Flash Over, der den ATM in eine Situation bringt, die zusätzliche Gefahren für ihn selbst bringt.

Die BEschreibung oben wird in der G26/3 nicht getestet, sonst würde die Zahl der tauglichen Feuerwehrleute wohl rapide abnehmen. Das sollte auch der Feuerwehrmann kapieren, der weiß, dass er die Prüfung gerade so bestanden hat und dann in seiner Feuerwehr zum Helden werden will.

Insofern sollte man mal wirklich mal versuhen, eine für den Feuerwehrdienst qualifizierende Untersuchung zu finden. Leistungssportler müssen auch bei internationalen Einsätzen sportmedizinische TEsts nachweisen (meinen habe ich mal wieder hinter mir). Über den Radeltest im G26/3 Test habe ich mit meinem Arzt vor 14 Tagen wieder gelacht. Das, was gefordert, mache ich im Triathlon bei der Langdistanz auf 5 km Radstrecke. Aber die meisten Feuerwehrleute machen das nicht. Also muss eine Lösung her, die hier einen Weg findet, die Extrembelastung mit einzubeziehen, dass hier wirklich eine Korrelation zum Test besteht.
Nach meiner Ansicht sollte hierzu aus dem Kreis der Feuerwehr eine Lösung gefunden werden, die auch dafür sorgt, dass man als ehrenamtlicher nicht plötzlich vor dem Nichts steht. ICh denke hierbei daran, dass man als heute 40jähriger wohl nicht mehr auf Berufsunfähigkeit mit vollem Lohnausgleich drücken kann, wenn man im EInsatz verunglückt und dann mit Familie ein Problem bekommt. ( Da ist mir aus meiner beruflichen Tätigkeit so einiges bekannt)

Spätestens, wenn es schiefgeht, haben unsere Helden ein Problem; warum soll man nicht schon vorher dieses Problem angehen und eine Lösung finden, die allen Sicherheit gibt.

Gruß

Ralf LEistner



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 01.03.2008 16:14 Andr7eas7 H.7, Ditzingen Atemschutz trotz Herz-OP?
 01.03.2008 16:23 Chri7sti7an 7F., Wernau
 01.03.2008 16:44 Andr7eas7 H.7, Ditzingen
 01.03.2008 16:54 Chri7sti7an 7F., Wernau
 01.03.2008 17:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.03.2008 17:13 Chri7sti7an 7F., Wernau
 01.03.2008 21:16 ., Pfungstadt
 01.03.2008 21:52 Lars7 T.7, Oerel
 01.03.2008 17:24 ., Grafschaft
 01.03.2008 17:30 Chri7sti7an 7F., Wernau
 01.03.2008 17:48 ., Osnabrück

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