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Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Bachelor oder Master???? | 177 Beiträge | ||
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 469743 | ||
Datum | 13.03.2008 20:52 MSG-Nr: [ 469743 ] | 135572 x gelesen | ||
Der alte "Baccalaureus" war vor 150...200 Jahren so extrem schlecht angesehen, weil er ein immer niedrigeres Niveau erreicht hatte und als unbrauchbarer Billigabschluß angesehen wurde. Um den Ruf der Universität en zu heben schaffte man dann langsam diesen "Titel" ab und führte schließlich Abschlußgrade wie den klassischen Dipl.-Ing. ein. Dieser klassiche Dipl.-Ing. war anspruchsvoller, hatte Substanz und war deswegen auch angesehen. Aber auch mit Hürden versehen, die nicht jeder schaffte. Bildungspolitisch wurde vor 35...40 Jahren die zahlenmäßige Ausweitung von Studentenzahlen gefordert. Damit die Zahlensteigerungen umsetzbar waren, wurden in letzter Konsequenz in einzelnen Studiengängen und Hochschulen die Anforderungen gesenkt. Das führte auf dem Arbeitsmarkt zu einer Zweiklassenbewertung. Ein Dipl.-Ing aus A war mehr wert als der Dipl.-Ing. aus B. Nächster verhängnisvoller Schritt war die Personalpolitik ettlicher (großer) Firmen, die keine langfristige Personalpoitik betreiben und zwischen Personalabbauwellen und händeringenem Bedarf maximal hin- und herpendeln. Wenn dann mal wieder Personal gebraucht wird, dann kann es diesen Firmen nicht schnell genug gehen irgendwoher Leute zu bekommen, dann sind Kurzstudiengänge auch willkommen (die inhaltlichen Folgen werden erst viel später einmal begriffen). Zudem eröffnen solche abgesenkten Studiengänge auch die Option in der Gehaltsstruktur die Leute billiger einzukaufen. Man siehe nur ERA. Ein Billigstudiengang eben - unter allen Gesichtspunkten. | ||||
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