Moin,
Geschrieben von Volker LeisteWichtig wäre die FI-Sicherheitsfunktion. Dazu folgender Vorschlag: Ein solcher kleiner 2...3kVA Stromerzeuger kombiniert mit einem transportablen FI. Es gibt (gab?) sie z.B. von Herstellern wie Kopp als "DI-Sicherheitsstecker", versehen mit 20cm Gummikabel und einer "Steckdose" dran ....herrje, mir fällt gerade "ums Verrecken" nicht der richtige Begriff für dieses gummiummantelte Ding ein... Damit wäre die Sicherheitsfunktion gegeben. Fehlt nur noch der fest angebaute Spannungsprüfer.... aber auch dass ist für einen extrem seltenen Gelgenheitsbetrieb durch regelmäßige Prüfung durch den Gerätewart m.E. darstellbar . Geko bietet so etwas ebenfalls als Zubehörteil an, wei auch den Erdungsspieß. (z.B. beim Geko 2801 E)
Vorsicht, RCD als Abschaltorgan IT-Netzten funktioniert nur, wenn sichergestellt ist, das ALLE Verbraucher JEWEILS EINEN >>EIGENEN<< FI-Schalter haben. Eine DA, die das Zwischenstecken von RCDs vorschreibt, wäre bei möglicher Bedienung durch fachfremdes Personal IMHO nicht ausreichend.
Allerdings grübel ich schon 'ne Weile, wie die DIN-Moppel überhaupt noch zur DIN VDE 0100-410 vom letzten Sommer passen. Da steht ganz klar drin, dass IT-Netze (wie es manche oppelproduzenten in den Anleitungen benennen) zwingend eine Isolationsüberwachung erfordern. Betrachtet man es hingegen als Schutztrennung mit Potentialausgleich, so ist eine Erdung (sei es durch feuchte Wiese oder Erdspieß beim GSG-Einsatz) des Potentialausgleichs nicht zulässig und zugleich die Errichtung einer solchen Anlage jetzt nur noch Fachkräften und EuP's vorbehalten...
Hab leider die Norm zur Errichtung ortsveränderlicher Netze (oder so ähnlich) nicht vorliegen, aber die 410 Leitcharakter hat, was schutz gegen elektrischen Schlag betrifft, dürfte dort eigentlich nicht allzuviel anderes stehen (bzw. nach nächster Üebrarbeitung noch stehen).
Gruß,
Thorben
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