Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Beladung 16-TS, warum 3x Druckbegrenzungsventil | 30 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 475556 |
Datum | 06.04.2008 16:57 MSG-Nr: [ 475556 ] | 11374 x gelesen |
Druckbegrenzungsventil
Hohlstrahlrohr
Hohlstrahlrohr
Druckbegrenzungsventil
Hallo,
Geschrieben von Christian Fischer
Aus Erfahrung. Um die bei der Sprühimpulstechnik entstehenden Druckstöße abzufangen ist ein DBV irgend wie zu träge. Zumindest bei 130l/ min bei 10 bar Pumpenausgangsdruck, 2 Längen B zum Verteiler und 2-3 Längen C zum Rohr. Da kam bisher wenn ich das Ding reingehängt habe nichts nennenswertes dabei raus.
Na sicher hat jeder "P-Regler" auch eine Trägheit, aber die äußert sich dadurch, das das Ansprechen beim Druckanstieg nicht beim Eingestellten, sondern etwas "weiter oben" erfolgt. Geht ja i.dR. einzustellen, um trotzdem noch die Spitze zu kappen.
Allerdings ist bei einem 130l/min HSR im B wirklich nicht gerade viel zu erwarten. Kurz überrechnet ca. 1,5bar. Kritisch wird es bei HSR oder Werfern >400l/min, was ja nicht so unwahrscheinlich ist?
Kompensiert das dann das Schlauchmaterial? So ein klein bißchen Windkesselfunktion für Arme?
Natürlich, die Elastizität des Schlauches bestimmt die Geschwindigkeit der Stoßwelle (die bei harten Material die Schallgeschwindigkeit im Wasser -> ca. 1400m/s erreichen würde), hier aber deutlich verringert und damit auch die Druckspitze abschwächt.
Aber "Norm"durchflüsse von 800l/min können beim schnellen Abstellen (Schließzeit < Wellenlaufzeit) eine Drucküberhöhung im Bereich bis 10bar! hervorrufen. Das kann, aber muß ein Schlauch nicht mehr aushalten, das DBV hier aber unterstützend eingreifen.
mkg hwk
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