Tach, Post!
Geschrieben von Tobias Josef RieschBeim Blättern bei www.bos-fahrzeuge.info ist mir aufgefallen, daß in Polen auch sehr viele Renault fahren. Gründe? Ein Werk dort? Großbestellung?
Polen hat m.W. keine nennenswerte eigene LKW-Produktion, so dass man zwangsweise auf ausländische Fabrikate zurückgreifen muß. Somit ist der Blick durch die nationalistische Brille hinfällig.
Weder Renault (PKW), noch RVI (Renault Vehicules Industriels, die im übrigen schon seit einigen Jahren nicht mehr zu Renault gehören, sondern ein Unternehmen der Volvo-Gruppe sind. Dafür gehören Volvo-PKW nicht zur Volvo-Gruppe, sondern zu Ford) haben Werke in Polen.
Geschrieben von Tobias Josef RieschIveco, Scania (meines Wissens aber mit Einschränkungen fürs LF 20/16 (war es Gewicht oder Allrad, ich weiß es nicht mehr)), weitere sind mir nicht bekannt.
Scania bietet ab Werk zwei lange Kabinen an, das "Mannschaftfahrerhaus" und das "lange Mannschaftsfahrerhaus". Das erste wird weltweit hundertfach für Feuerwehrfahrzeuge verwendet, u.a. in großen Stückzahlen bei britischen, australischen und der neuseeländischen Feuerwehr. Das zweite wird - aufgrund der Größe - weniger im Feuerwehrbereich verwendet, in UK aber vereinzelt für Pumps mit bis zu zehn Sitzplätzen (in D u.a. BF KA). Problem bei den Scania ist, dass sie gewichtsmäßig in der 16-18 to.-Klasse spielen und damit für die meisten Normfahrzeuge uninteressant sind.
Volvo bietet den FL ab Werk ebenfalls mit einer CrewCab an, allerdings nur bis 7 Sitzplätze.
Renault haben wir ja bereits.
MkG,
Christi@n
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Fumus ignem
- This is my very own opinion... -
"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)
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