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Thema | Die Geschichte einer Enttäuschung | 17 Beiträge | ||
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 481538 | ||
Datum | 06.05.2008 16:47 MSG-Nr: [ 481538 ] | 6664 x gelesen | ||
Geschrieben von Matthias Hentschel ber: Wo ist jetzt da der Zusammenhang mit dem Führungsstil oder dem Betriebsklima innerhalb der Wehr? Ist das jetzt so schlecht, weil man sich für einen guten Zeitungsartikel beim Verfasser nicht bedankt hat? Hallo Matthias, jetzt weiß ich nicht, wie ich anfangen soll, ohne dass das irgend jemand in den falschen Hals bekommt. Zuerst: Artikel, das ist meistens so, dass man zwar mit Interesse etwas liest, sich aber weniger dafür interessiert, WER den geschrieben hat. Ich habe neulich mal für eine Redakteuse, die mich da drum bat meine abgespeicherten Artikel auf eine CD gebrannt und war fürbass erstaunt, dass das über 6 MB waren.. Bitte glaube mir einfach, es war mir immer wichtiger, dass der Artikel gut war als das mir jemand auf die Schulter klopfte. Hier war es so gewesen, dass ich ein Gespräch mit dem Pressesprecher hatte (ging um eine Planung für einen neuen Beitrag) und in dem Zusammenhang beiläufig fragte, wie ihm der Betirag gefallen habe- und da kam der Spruch. Noch einmal herausgearbeitet, was mich dabei so betroffen gemacht hat: Ess war die Tastsache, dass jemand, der gar nichts macht und deshalb auch keinen Tadel fängt gleich dem ist, der sich Mühe gibt. Und das kann es nicht sein.. Betriebsklima: Ich habe mich in letzter Zeit sehr oft mit den Kollegen unterhalten und das Betriebsklima ist den Umständen entsprechend gut. Den Umständen entsprechend bezieht sich auf ein Problem, welches wohl fast jede große Wehr hat: Die Arbeitsverdichtung. Dafür kann die Wehrführung nichts, die aufgaben werden einfach verlangt und das Personal lang einfach nicht an allen Ecken und Enden. WIE gut es ist, das fiel mir bei dem entsprechenden Artikel so auf: Die BF Hannover hatte zusammen mit den Organisationen den Auftrag, bei dem Gipfel in Heiligendamm den Rettungsdienst unmittelbar vor dem Zaun sicher zu stellen - und dafür wurden Freiwillige gesucht, die das von Frei aus machten. Es haben sich so viele gemeldet, dass da Kollegen abgewiesen werden mussten. (Übrigens: Sollte Dich da was interessieren, vielleicht so gar dieser, dann schreibe mich bitte per P-Mail an. Bitte nicht in Coram Publico, danke) Nein, es ist kein böser Wille, es ist einfach das Unwissen bei Einigen, dass eben Lob genau so zum Miteinander gehört wie der Tadel, so er berechtigt ist. So habe ich es nun mal gelernt - und immer beherzigt. Nebenbei hat das nichts mit "bezahlen" zu tun. Ich habe immer und mache es auch heute noch geschrieben, wenn ich glaubte, etwas besonders Interessantes berichten zu können. (Eine ganze Serie z.B. beschäftigte sich mit der Vorbereitung der BF auf die Fußballweltmeisterschaft. Das waren alleine vier Stück. Ein anderes großes Feld waren meine Einsätze in der Dritten Welt, also Dinge, die aus dem üblichen Einsatzgeschehen eben heraus ragten. Es war/ist schlicht die Freude an der Arbeit) Ich kenne hier viele Kollegen/Kameraden, die gleichermaßen gute Beiträge schreiben - und keiner wird dabei reich. Wer das aus rein pekuniären Gründen tut, der sollte besser Sackkarren in einem Kartoffellager schieben, da kommt er schneller zu Geld. mit freundlichen Grüßen Klaus | ||||
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