Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Praxistest SiTr: Erstes Testwochenende in Rodgau durchgeführt | 111 Beiträge |
Autor | Lars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen | 482964 |
Datum | 15.05.2008 14:25 MSG-Nr: [ 482964 ] | 94817 x gelesen |
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Atemschutzgeräteträger
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Atemschutzgeräteträger
Sicherheitstrupp
Atemschutzgeräteträger
Geschrieben von Eric TribbleIMHO erfolgt dann, in der breiten Masse (bzw. wird zurzeit überwiegend gelehrt), die nächste Zeitverschwendung mit Untersuchungen, neuen PA anlegen und/oder sonstigen Luftreserven schaffen und anderen Dingen bis hin zum einbetten und verzurren in irgendwelche Rettungsgeräte.
Grund:
Die hierzu benötigte Ausbildungszeit und die Schaffung der psychischen und physischen Voraussetzungen dies auch tatsächlich, schnell und vor allem unter extremen Stress richtig ausführen zu können, in der, der normalen Feuerwehr zur Verfügung stehenden Ausbildungszeit, weder lehrbar noch vernünftig umsetzbar sind.
Wieso Zeitverschwendung? Erst einmal die genaue Lage feststellen ("Untersuchen") ist unausweichlich, um das weitere vorgehen zu bestimmen.
Ich selbst habe inzwischen bei zwei Tests (Einmal war ich in Magdeburg und das zweite Mal haben wir zwei Durchgänge bei uns gemacht) teilgenommen und wir haben festgestellt, dass man einen verunfallten AGT (Bei unserem eigenen Test eine Übungspuppe, ca. 75kg , plus PA) zu zweit so gut wie gar nicht bewegt bekommt, jedenfalls nicht wenn man selbst PA trägt, ca. 5 Minuten Anmarsch unter Nullsicht hatte und eigentlich keine Ahnung hat, wie es um einen herum aussieht und durch Lärm sein eigenes Wort kaum versteht. Da wird einfach die Luft des verunfallten unweigerlich knapp, wenn er überhaupt noch welche hat.
Natürlich gibt es viele Situationen, wo eine Crashrettung angesagt ist, aber selbst die gestaltet sich mit nur zwei AGT mehr als schwierig, weil einfach die Kräfte zu schnell nachlassen. Also lass den ersten Trupp doch wenigstens die Möglichkeit, die Lage mit Reservelust etc. erst einmal zu stabilisieren. Und ein Transportmittel erleichtert die Sache ungemein. In unserem Versuch hat es ein Trupp mit der Schleifkorbtrage immerhin geschafft, die Puppe innerhalb von knapp 15 Minuten aus dem Keller zu holen und das ohne großes vorheriges Training. Allerdings war inzwischen selbst die Luft vom SiTr fast verbraucht (80 bar Restdruck!) und er war am Ende seiner Kräfte.
Fazit unserer eigenen Versuche: Zu zweit hat man so gut wie keine Chance, einen verunfallten AGT zu retten, wenn er nicht gerade nur 5 Meter um die Ecke und gut zugänglich liegt. Man benötigt Aufgrund der enormen Kraftanstrengung mehr Personal und sollte die Möglichkeit haben, dem verunfallten ausreichend Luftvorrat zu geben, sofern dies erforderlich ist.
Grüße aus Lüneburg,
Lars
Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!
www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de
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