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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Zentrales RIT/SET, war: Praxistest SiTr: | 3 Beiträge | ||
Autor | Irak8li 8W., Haar / Bayern | 482984 | ||
Datum | 15.05.2008 15:40 MSG-Nr: [ 482984 ] | 3770 x gelesen | ||
Und sie laufen wirklich dort rein, wo alle rauskommen bzw. schon längst rausgekommen sind. Über Struktur des gesamten Notfallthemas mache ich mir logischerweise auch Gedanken, hier ging's konkret darum, wo man Zeit einsparen kann. Am interessantesten jedoch ist der menschliche Faktor, der a) gerne ausser acht gelassen wird und b) die besten Pläne zerschiessen kann. Beispiele, die Kreis nannte: - Bei längeren Einsätzen ist das RIT gelangweilt, tut andere Dinge, macht pipi uvm. Alleine den wieder einsatzklar zu kriegen dauert mit fortschreitendem Einsatz länger - Feuerwehrleute wollen grundsätzlich nicht gerettet werden (!) beispielsweise wird der Partner (vermeintlich) vermisst - Alle anderen Trupps lassen alles fallen um den Mayday-Trupp zu helfen (wird bei On Deck zum Vorteil genutzt) - Maydays werden viel zu spät ausgerufen - Die Kräfte drausssen (AGT und sonstige) werden alles mögliche tun, um in das Gebäude zu kommen Am Anfang der Woche hatten wir einen VU mit mehreren Ex. Ich hatte hinten mit VSA gesichert, war also weit weg vom Geschehen. Einige Minuten lang war mir bange, es könnte sich da vorne um meine Kinder handeln, die (allerdings schon wesentlich früher) die Strecke befahren hatten. Diese Paar Minuten haben mich ganz schön in den Abgrund gucken lassen, und das ist gar nicht schön. Hier also die Parallele zu einem womöglich eh schon stressigen einsatz, wo ein Notfall eintritt: Menschen werden ganz anders. Irakli FWnetz | ||||
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