Hallo,
Geschrieben von Björn MöhlenbrockIch suche aber die Jugendlichen nicht nach ihrer Fitness aus. Eben weil das so ist und wir kein Sportverein sind, wo es einzig auf Leistung ankommt, kommen eben auch viele weniger Fitte in die JF.
Dass die Jugendlichen nicht nach ihrer Fitness ausgewählt werden, mag gut sein.
Geschrieben von Björn MöhlenbrockDa kann man Spaß und auch individuelle Erfolgserlebnisse haben ohne besonders Sportlich zu sein.
Das kann man auch beim Schach ;-)
Geschrieben von Björn MöhlenbrockBeim Fußball geht das nicht.
Doch, da geht das auch. Nur musst du dir beim Fußball bewußt sein, dass du dann auf der Ersatzbank sitzt oder in der zweiten Mannschaft spielst. Wenn du in der ersten Mannschaft spielen willst, musst du halt was tun.
Geschrieben von Björn MöhlenbrockZum einen sind das ja noch lange keine Einsatzkräfte.
Aber sie werden früher oder später zu welchen, sofern sie die Feuerwehr nicht nur als Phase nach der Pferde- und der Musikschulenzeit sehen.
Geschrieben von Björn MöhlenbrockZum anderen halte ich wenig von diesem Fittness-Kult bei Feuerwehren.
Warum?
Es kommt mMn auf ganz andere Qualifikationen an als auf die 1000m-Laufzeit. Mit ausnahme der AGT gilt meist, Kopf ist besser als Kraft, Fachliche Kompetenz wichtiger als Fitness. (Beides zusammen ist natürlich nicht von Nachteil)
Ansatzweise gebe ich dir ja Recht, aber ich hätte dann doch gerne Feuerwehrleute auf dem Auto, die nicht nach 50m Bewegung und etwas körperlicher Arbeit vom Rettungsdienst versorgt werden müssen. Und wenn man nicht schon in der Jugend zeigt, dass es ohne eine gewisse Grundfitness nicht geht, kriegt man es später erst recht nicht mehr hin.
Geschrieben von Björn Möhlenbrockgute Technik, Zusammenarbeit, Know-How des JFW etc. glänzen
Spielt m.M. nach auch meim B-Teil eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Geschrieben von Björn MöhlenbrockWas mich am meisten Stört: Der A-teil wird total abgewertet. Er ist am Übungsintensivsten, aber man kann nichts rausholen, weil die besten eh Fehlerfrei bleiben. Wenn auch die Zeit vom A-Teil in die Wertung käme, sähe das ganze schon wieder ganz anders aus.
Und dann einen B-Teil, der weniger Laufintensiv ist. Die Aufgaben sind doch ganz o.K. und ziehmlich spaßig.
Dazu mal ein Blick ins legendäre früher (TM). Als ich 1985 in die JF eingetreten bin, gab es einen dreiteiligen Bundeswettbewerb, bestehend aus Löschangriff (trocken) nach DV 4, Hindernisparcour (2x75m) und Staffellauf (1500m).
Im Vergleich dazu ist das heute schon abgeschwächt worden, das liegt wohl nicht zuletzt an der zunehmenden Verfettung unserer Jugend.
Geschrieben von Björn MöhlenbrockHinzu kommt, das in unserer Gemeinde die Laufbahnen rar gesäht sind...
Das dürfte in vielen Städten/Gemeinden so sein. Die Stadt Petershagen hat meines Wissens nach mindestens ein Schulzentrum, ich denke, dass man es organisiert bekommen würde, dort zu üben. Ansonsten mal in den Nachbarstädten fragen, man kann sich die Bahn auch gut mit einer weiteren JF teilen.
Grüße
Micha
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