Geschrieben von Markus GroßGerade umfassende Durchsuchungen von großen Gebäuden finden häufig in Bereichen statt, die zwar leicht verraucht, aber dennoch ohne Rückwegsicherung betretbar sind.
Wer definiert das?
Was passiert, wenn ein anderer dies beeinflusst? (Z.B. Maßnahmen der takischen Ventilation ergreift oder verändert? - Oder schlicht einer eine Tür zum Brandraum öffnet?
Und dann?
(Sowas ähnliches hat uns beim Flughafenbrand fast 2 Kollegen gekostet, die fanden eher durch Zufall den Weg ins Freie - ganz woanders heraus, als wo sie hineingegangen sind!)
Geschrieben von Markus Groß2. Leinen und Schläuche, die als Rückwegsicherung interpretiert werden könnten, könnten auch von einem Trupp zurückgelassen worden sein (nicht mehr benötigt, auf der Flucht, vergessen, verloren, ...).
Klar, könnte... wer sucht dann eigentlich den vermissten Trupp, von dem ja nicht klar zu sein scheint, wo er ist und was er macht?
Geschrieben von Markus GroßWenn ein Trupp ohne Rückwegsicherung einen Bereich durchsucht, kann er so auch wieder die Tür identifizieren, durch die er reingekommen ist.
Sind die Bereiche wirklich soooo groß, haben die i.d.R. mehrere Türen. Jetzt kommt aus dem gleichen oder einem 2. Abschnitt ein weiterer Trupp durch eine andere Tür und geht da genauso rein. Spätestens hier bist Du dann bei der Kennzeichnung von "begonnener Suche" UND Trupp der das grad macht.
Geschrieben von Markus GroßIch halte die Kennzeichnung eines Suchbereichs in Bearbeitung daher für sinnvoll.
Und ich halte alles Mögliche andere für VIEL wichtiger!
Z.B.
- Gesichertes Vorgehen in auch nur leicht verrauchte Bereiche.
- Klare Übersichten der Führungskräfte wer wo was macht (taktische Arbeitsbretter)
- Klare Regeln für die Suche
- 1. und 2. Suche abgestimmt entsprechend durchführen und das genau so immer kennzeichnen (daran haperts nämlich VIEL häufiger, als an der Erfindung weiterer Strichmethoden).
uvm..
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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