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Stromerzeuger , mobiler Generator bis 60kVA ohne Synchronisiereinrichtung (THW)
Stromerzeuger , mobiler Generator bis 60kVA ohne Synchronisiereinrichtung (THW)
RubrikSonstiges zurück
ThemaAurüstung für SEA 30 kVA21 Beiträge
AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen493582
Datum07.07.2008 19:12      MSG-Nr: [ 493582 ]7545 x gelesen

Moin,

Geschrieben von Hanswerner KöglerDas entspricht einen Erdungswiderstand von ca. 7,5kOhm! (das erreicht man sicher mit einen 70-er Nagel bei Pilzwetter ;-))

Wenn man bei den 50V Berührspannung bleiben will, um die man nicht das PE-system gegen Erdboden verschieben will sind's schon nur noch 1666 Ohm. Keine sonderlich anspruchsvolle Vorgabe für die meisten Erder, aber ggf. dennoch nicht immer garantiert. (Man kann jetzt noch über ein addieren der Diffströme bei mehreren RCD philosophieren, ob das zu beachten ist und wenn ja mit oder ohne Gleichzeitgkeitsfaktor...)

Geschrieben von Hanswerner KöglerUnd dann ist noch gar nicht geklärt, ob das Gehäuse des SEA überhaupt Verbindung zum Sternpunkt des Generators hat, also eine "Erde",

Markus schrieb den Teil unter der Annahme, dass ein TN-Netz aufgebaut werden soll, damit wäre die Sternpunkterdung gegeben.

Geschrieben von Hanswerner Köglersonst regelt sich alles über einen Differenzstrom zwischen L1 - L3 und N und das selektieren 2-pol. RCD pro Außenleiter.

wie meinst du das? Wenn du ein ungeerdetes IT-Netz aufziehst, bedeutet das, dass man RCD praktisch vor jedem (SK 1-)Gerät vorsehen muss, da der (die? das?) RCD nur Doppelfehler erkennt, wenn sie sich auf beide Seiten des RCD verteilen. Da die Betriebserdung des Sternpunkts nicht gegeben ist, ist auch der erste Ort des Fehlers unbestimmt. Man kommt dann im IT-Netz nicht mehr mit einem RCD am Generatorabgang aus, wenn noch weitere Verteiler nachfolgen.

Geschrieben von Hanswerner KöglerAber wenn kein Strom von Erde zum Sternpunkt fließen kann? (haben wir praktisch Schutztrennung)
Wieder Markus' TN-Netz vorrausgesetzt kann es das aber. Eine sichere Trennung des PE gegen Erde wird man nicht gewährleisten können (spätestens die Tauchpumpe im Schmutzwasser...).

Wo man jetzt ansetzen könnte wäre, dass Erdschlüsse der aktivne Leiter eignetlich nur bei einem Versagen der doppelten Isolierung möglich ist oder bei Schutzklasse-I-Geräten mit dem Körperschluss automatisch eine Verbindung zum Schutzleiter einhergeht.
Versagen er doppelten/verstärkten Isolierung ist eignetlich außerhlab der in der Auslegun zu beherrschenden Fehler, ein Fehlr im SK-1-Gerät würde über den PE auch ohne explizite Erdung ein Abschaltung herbeiführen. Ob das Onkel VDE als ausreichend durchgehen lässt - kA.
Ich glaub, da werd ich wohl doch mal 'ne Anfrage an die DE stellen, irgendwie ist mir das hinsichtlich SEA alles zu unpräzise geregelt :-(



Geschrieben von Hanswerner Kögler(Aber richtig: 4-pol. RCD und 5-pol. Verlängerungen und dann Verteilung auf 3-pol. und Verbraucher können beim Doppelfehler den RCD "kalt" lassen, ob das Alle wissen?)
...das ist bezogen auf ein IT-Netz-Szenario?

Wieviele wissen, dass Isowächter nur bei Abschaltung ab R_iso kleiner 100Ohm/V größere Leitungslängen erlaubt und dabei der Vorteil des Weiterbetriebs beim ersten Fehler nciht mehr gegeben ist, sofern dieser schon den Grenzwert unterschreitet?
Wieviele freuen sich 'n Keks, wenn zweimal im Jahr zur Unterweisung mal die schutzleiterprüfeinrichung demonstriert wird - Lampe leuchtet bei Kontakt mit Moppelrahmen => alles okay. Anstatt da die Durchgängigkeit bis zum letzten Verbraucher zu prüfen.
Wie kann zur BGV A3 kommentarlos eine Prüffristempfehlung für Geräte der Fw gegeben werden? Das Dorf-LF 8 wird erheblich geringeren Belastungen ausgesetzt sein als das gleiche Material auf dem Arbeitspferd einer BF...
Mein absoluter Liebling - die Streichung des 3-Abgänge-am-Moppel-Beispiels aus dem der FwDV1. Im Entwurf noch zu finden, in den Ländern zuvor gegensätzlich behandelt und als Lösung einfach als nicht existent erklärt.

Gruß,
Thorben



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 08.07.2008 19:08 Mark7us 7H., Siegen
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