Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Normfahrzeuge alt und neu, welche sinnvoll, welche nicht | 32 Beiträge |
Autor | Marc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 497516 |
Datum | 23.07.2008 21:23 MSG-Nr: [ 497516 ] | 15588 x gelesen |
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Geschrieben von Daniel SchwichtenbergIch denke nämlich inzwischen, das einige Fahrzeuge von früher vollkommend ausreichend sind. Ich denke mal an das Ursprüngliche LF 16/12. Das Fahrzeug in seiner Grundnorm ist in meinen Augen vollkommend für alle Einsatzlagen als Erstangreifer ausreichend, auch wenn nur der kleine Rettungssatz gefordert wird. Aber brauche ich wirklich 1600l Wasser im Tank bei einem Universalfahrzeug? Mit 1200l komme ich auch sehr weit, mit der richtigen Taktik bekomme ich sogar einen kleinen Zimmerbrand damit bekämpft.
Die neuen HLF 20/16 sehe ich irgendwo bei dem alten LF 24. Sicherlich gibt es da Unterschiede (Gewicht, Seilwinde, Generator festeingebaut), aber im Grunde sind doch einige Ähnlichkeiten vorhanden.
Ich habe mal die Beladepläne (H)LF20/16 und LF16/12 miteinander verglichen. (FEUERWEHR-BRAVO Sonderheft Fahrzeuge 01/02 bzw. 2006)
Bei der Basis-Beladung LF20/16 gibt es gegenüber dem LF16/12 nur wenig Änderungen, bei denen jedoch meistens dem technischen Fortschritt Genüge getan wurde. So ist da nun im Gegensatz zum LF16/12 der Bestand an B und C-Schläuchen wieder auf dem Stand des LF16 alt, Drucklüfter, Säbelsäge, STK statt C-Haspel sowie Einmann-Haspeln zwingend vorgeschrieben. Dafür gibt es jedoch auch Abstriche gegenüber dem LF16/12 wie z.B. Hitzeschutzkleidungen, Allradantrieb und Gummiwurst und leider auch der Sprungretter nicht mehr zwingend vorgeschrieben. Die 1600l statt 1200l wären nicht das Problem, wenn es denn bei diesen 1600l bleiben würde, dies hatten sowieso die meisten LF16/12.
Beim HLF Modul ist auf jeden Fall eine leistungsfähige Schere erforderlich, da man mit einer S90 bei modernen Fahrzeugen kaum noch was erreicht. Bei Spreizer und RZ könnte man Abstriche machen, vor allem, wenn ein RW schnell greifbar ist. Ein Mehrzweckzug ist nicht in jedem Fall auf einem HLF erforderlich, eine Option darauf würde ausreichen.
Man sollte sich übrigens fragen, ob man auf einem Erstangreifer wirklich eine Tauchpumpe benötigt, denn die Einsätze, wofür die benötigt wird, sind nicht zeitkritisch.
Geschrieben von Daniel SchwichtenbergTSF: Seit der Normung des TSF-W überholt.
Dies ist dann der Fall, wenn das TSF absolut nicht mehr mit zulGG von 3,5t dargestellt und damit mit FS B gefahren werden kann. Aber soweit sind wir noch nicht.
Geschrieben von Daniel SchwichtenbergDas TSF-W ist eines der besten Fahrzeugnormen, die die erste Typenreduzierung hervorgebracht hat. Als Alternative zur TS wäre vielleicht eine festeingebaut Pumpe sinnvoll (siehe TSF-W www.feuerwehr-brilon.de)
Ganz bewusst ist nicht nur aus finanziellen, sondern auch aus einsatztaktischen Gründen die TS zu bevorzugen. Das TSF-W ist hauptsächlich in ländlichen Gegenden zuhause, und da kann es schon mal vorkommen, das eine Wasserentnahmestelle nicht direkt von einem Fahrzeug angefahren werden kann. Vermutlich war deshalb auch früher auf dem LF8 eine TS zwingend vorgeschrieben.
Geschrieben von Daniel SchwichtenbergSchlauchwagen: Seit dem GW-L überholt. An Frage an die gemeinschaft, ist der GW-L vom Dekon-P beeinflusst worden? Kommt mir so vor, als ob vor allem nach derer Auslieferung diese Norm gefordert wurde.
Ich glaube, der GW-L in seiner heutigen Form ist von Fahrzeugen wie z.B. dem GW-T der FF Kornwestheim beinflusst wurden. AFAIK wurde dieses Fahrzeug noch vor den ersten SKW des KatS in Dienst gestellt. Es folgten im Kreis Ludwigsburg baugleiche, bzw. ähnliche Fahrzeuge bei der FF Ditzingen, FF Markgröningen und der FF Besigheim.
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