1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Geschrieben von Oliver BösselSo pauschal kann man das nicht behaupten, denke ich. Ich kenne Leute, die verbringen einen Haufen Zeit im Büro unserer Wache, um den ganzen Papierkrams zu erledigen oder müssen teilweise auch vom privaten Telefon aus Dinge kurzfristig regeln. Dazu noch die vielen Kilometer, die man privat für F verfährt, da sind die Aufwandsentschädigungen schnell aufgebraucht...
Es kommt eben immer auf die Posten und die Aufgaben an. Ich als damaliger GF habe nie eine Aufwandsentschädigung bekommen, weil es ja für den GF keine Aufwandsentschädigung gibt...
Geschrieben von Oliver BösselAber ich finde die Regularien so nicht ganz in Ordnung, entweder man will ehrenamtliches Engagement fördern... und hält sich dann z.B. daran, das ein FA diese Karte erhält, wenn er für die letzten 3 Jahre den Nachweis erbringt, die vorgeschriebenen Dienste erfüllt zu haben und sich ggf. noch darüber hinaus engagiert hat, indem er zusätzliche AUfgaben wahrgenommen hat, beispielsweise Jugendwart, Gerätewart, Ausbilder auf Stadt - oder Kreisebene, Angehöriger eines Fachzuges o.ä.
...oder man will die Meßlatte so hoch legen, das letztendlich nur ein Bruchteil von Ehrenamtlichen in den Genuß von Vorteilen kommt, m.E. aber der falsche Ansatz
Das frage ich mich eben auch. Was wollte die Stadt damit beabsichtigen? Es hätte eine große Chance zur Förderung des Ehrenamtes werden können und leider wurde diese Chance ersteinmal vertan. Anscheinend sollte hier bewußt die Messlatte so hoch gelegt werden, dass nur ein Bruchteil von Ehrenamtlichen in den Genuß einer solchen Karte kommen. Außerdem hätte ich mir eine Gewichtung nach Tätigkeit gewünscht. Es ist doch schon etwas anderes, wenn ich nachts um halb drei Uhr zu einem Wohnungsbrand fahre, als wenn ich mich nachmittags zum Sporttraining mit meinem Kumpels treffe.
Gruß
Kai
Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr.
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