Tach,
Geschrieben von Bernhard GlasWie sieht die Situation in 10 bis 15 Jahren aus?
Besser wird´s nimmer !
Geschrieben von Bernhard GlasKommt Deutschland in Zukunft ohne hauptamtliche Kräfte in der Fläche aus? Hat sich da jemand bereits Gedanken gemacht?
Ich behaupte nein. In beiden Fällen.
Was allerdings in NRW schon einmal herumgeisterte ist eine kommunale Neugliederung mit der sich vielleicht das ein oder andere Problem aufschieben lässt. Oder aber in deren Strukturierung sich die Möglichkeit ergibt Hauptamtliche Kräfte einzustellen.
Geschrieben von Bernhard GlasLeider (was diese Thematik anbelangt), liegt ja der abwehrende Brandschutz in kommunaler Hand. Und welcher Bürgermeister stellt sich hin und sagt: In meinem Dorf darf es tagsüber nicht brennen, weil ich nicht weiß, wer das Feuer ausmachen soll? Es wird keiner machen; aber wenn es dann mal brennen sollte, Menschenleben zu beklagen sind, und die FW kann nicht ausrücken, oder nicht im Innenangriff tätig werden, könnte es schon mal passieren, daß der Staatsanwalt auf der Matte steht, und Worte wie Organisationsverschulden in den Mund nehmen wird...
Sowohl unserem Bürgermeister wie auch dem Rat ist die Situation bekannt, es wird auch nichts schön geredet. es fehlt einzig und alleine der Wille der Bürger, insbesondere der Neubürger, sich ehrenamtlich zu betätigen. Durch den Brandschutzbedarfsplan den wir damals durch ein großen Unternehmen, welches heute aber nicht mehr existiert, haben machen lassen, wurde die Personalproblematik sehr gut dargestellt. Der Rat hat dies zur Kenntnis genommen und den Brandschutzbedarfsplan genehmigt. Aber was soll in letzter Konsequenz passieren. Auch die Leutchen können niemanden zur Feuerwehr prügeln. Allerdings ist hierdurch der schwarze Peter ausdrücklich von der Feuerwehr zur Politik verschoben worden.
Mein Persönlicher Vorschlag wäre den Brandschutz ähnlich dem Spanischen System zu ändern.
Das heißt Hauptamtliche Kräfte die bei der Bezirksregierung angestellt währen. Hier und da verstärkt durch FF´s. Nur über die Abdeckung sei noch zu sprechen, die ist in Spanien wesentlich größer, und somit Hilfeleistungsfristen länger.
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