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RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaNeu aus Düsseldorf - HLF 20/16232 Beiträge
AutorBjör8n B8., Ettringen / Rheinland - Pfalz502616
Datum13.08.2008 11:20      MSG-Nr: [ 502616 ]226298 x gelesen
Infos:
  • 12.08.08 FW Düsseldorf - HLFs
  • 14.01.08 4 x HLF 20/16 Düsseldorf in der Übersicht
  • 14.01.08 Düsseldorfer HLF 20/16 in der Feuerwehrfahrzeug-Datenbank
  • 03.11.07 HLF 20/16 Düsseldorf

  • Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Björn Barz
    Wo bitte ist der Unterschied zwischen dem Innenangriff zur Brandbekämpfung/Menschenrettung bei geschlossener oder offener Bebauung.


    1. Bauhöhe
    2. Geballtes Risiko
    3. Ausbreitungsgefahr


    Ich sprach vom Ersteinsatz und meinete die Bekämpfung / Beseitigung der erkundeten Hauptgefahr. Ich bin mir durchaus im Klaren darüber, dass die geschlossenen Bebauung eine größere Ausbreitungsgefahr birgt, als ein freistehendes Wochenendhaus auf dem platten Land.
    Diesen zusätzlichen Gefahren kann aber m.E. auch nach erfolgtem Aufbau der Wasserversorgung begegnet werden.
    Die Bauhöhe verzögert doch letztlich auf Grund des längeren Anmarschweges nur den Erstangriff und spielt für die Zeit der Angriffsvorbereitung und das benötigte Material eine Rolle. Oder habt Ihr i.d.R. Objekte, bei denen ihr über die ca. 1.000 Liter Wasser zum Einleiten eines Innenangriffs ohne stehende Wasserversorgung hinaus weitere 1.000 Liter Wasser zum Füllen der Schläuche benötigt, und wenn ja, wie habt ihr´s bisher mit den 1.600 Liter des LF 24 abgedeckt?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Björn Barz
    Oder könnten diese 1.000+-X Liter Wasser in Verbindung mit der Einsparung von Gewicht bei Schaummittel und dem ein oder anderen Beladungsteil dazu führen,


    Nochmal die Aufforderung: Nenn doch bitte mal Beladungsteile die wegfallen sollen (ums einfacher zu machen fang ich an: MZ-Zug raus, dafür Sprungpolster als Pflicht rein, so wie es mal war).


    Mit den von mir gemachten Vorschlägen und deinen durchaus guten Vorschlag aufgreifend ergäben sich folgende Gewichte:

    (Aus der Beladeliste LF 20/16 nach DIN 14530 Teil 11 resultierende Gewichte, inklusive der Standard-Zusatzbeladung HLF mit Anpassungsvorschlag)

    1. Schutzkleidung und Schutzgerät
    92 kg

    2. Löschgerät
    Gewicht nach Norm: 225 kg
    Einsparung von 4 Schaummittelkanistern, dafür Verlastung von 2
    Schaummittelkanistern mit hochkonzentriertem Schaummittel:
    -100kg
    =125 kg

    3. Schläuche, Armaturen und Zubehör
    Gewicht nach Norm: 522 kg
    Zusätzliche Verlastung eines Zumischeraufsatzes Z-Select (oder vergleichbar):
    + 1 kg
    = 523 kg

    4. Rettungsgerät
    139 kg
    zusätzliche Verlastung eines Sprungpolsters SP 16
    + 50 kg
    = 189 kg

    5. Sanitäts- und Wiederbelebungsgerät
    8 kg

    6. Beleuchtungs-, Signal- und Fernmeldegerät
    98 kg

    7. Arbeitsgerät
    260 kg

    8. Handwerkzeug und Meßgerät
    83 kg

    9. Sondergerät
    49 kg

    Summe: 1427 kg

    + Tabelle 2
    Standard-Zusatzbeladungssatz HLF
    Gewicht nach Norm: 464 kg
    Einsparung des Mehrzweckzug Z16
    - 146kg
    = 318 kg

    Gesamtsumme: 1745 kg


    Zum Vergleich:

    Beladungsgewicht LF 16/12 nach "alter" DIN 14530 Teil 11: 1651kg

    Differenz: 94 kg

    Was ist Deiner Meinung nach darüber hinaus vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung unbedingt nötig, was wünschenswert und was könnte ggf. noch eingespart werden?

    Haben wir die ganzen Jahre mit LF 16/12 so schlecht arbeiten können ?
    Hat man die Beladeliste des HLF 20/16 an den Erfordernissen und Erfahrungen der Vergangenheit orientiert oder ist dem "Wunsch" der Feuerwehren entsprochen worden, mit der Konsequenz, dass ein HLF 20/16 heute laut Förderliste 70.000 Euro mehr kostet als ein LF 16/12 kostete (Die Realität sieht vermutlich noch extremer aus)? M.E. zumindest teilweise fraglich.

    Wie schwer wäre ein HLF 20/16 durchschnittlich unter der Berücksichtigung des Änderungsvorschlages und einer möglichen Verkleinerung des Wasservorrates auf 1.200 Liter?


    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Björn Barz
    Wir sprechen heute von 16 Tonnen, wie sieht es bei der nächsten oder übernächsten Überarbeitung aus? Müssen dann die Aufstell- und Bewegungsflächen dem Gewicht der Fahrzeuge entsprechend angepasst werden?


    Nein, weil das baurechtlich nicht möglich ist! Deshalb hoffe ich ja, dass die Grenze hält. (Auch wenns heute schon viele Feuerwehren gibt, die sich da nicht drum scheren mit ihren Erstangriffs-LF bzw. Hubrettungsfahrzeugen).

    Aber gerade deshalb muss man sich doch Gedanken in Richtung "kleiner, flexibler, leichter" machen, als per Norm dann doch annähernd das Tankvolumen des verteufelten TLF 16/25 wieder einzuführen. Waren die ganzen Veröffentlichungen in diese Richtung denn falsch, oder normt man am tatsächlichen Bedarf vorbei? Wann werden wir das erste HLF 20/40 erleben? Wir sind auf dem Weg dorthin... oder vielleicht teilweise schon angekommen?


    Gruß, Björn.

    P.S. Ausschließlich meine private Meinung!

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