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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Einige unangenehme Wahrheiten... | 150 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8H., Langgöns / Hessen | 504756 | ||
Datum | 21.08.2008 17:55 MSG-Nr: [ 504756 ] | 135204 x gelesen | ||
Einige Anmerkungen zum Thema: 1. Nachwuchs: Unsere Personalprobleme können wir nur mit "aggressiver" Nachwuchswerbung beheben. Das funktioniert! In unserer Wehr beginnen wir mit der Brandschutzfrüherziehung im Kindergarten, ab sechs Jahren gibts die Minifeuerwehr und ab zehn die Jugenfeuerwehr. Durch den aufbau unserer Minifeuerwehr konnten wir erheblich mehr Jugenfeuerwehrleute gewinnen, wir haben mittlereweile drei Gruppen bei der Jfw mit 32 Mitgleidern ohne "Kasrteileichen" in einem Ort mit 1.200 Einwohnern. Diese werden natürlich nicht alle in die Einsatzabteilung kommen, aber wenn aus jedem Jahrgang zwei bis drei übrigbleiben hat sich die viele teils sehr anstrengende Arbeit gelohnt. 2. Kleinere Wehren: Hier ist die Lösung aus meiner sicht die Spezialisierung. Den Allround Fw-Mann gibt es wie Ulli bereits gesagt hast nicht, man kann aber die Aufgaben in einer Gemeinde verteilen, z.B eine Wehr Gefahrgut, eine TH-VU, eine TH-Bau, eine Rettung/Absturzsicherung. etc.. Feuer aus machen könne sowieso alle. Aber durch die Aufteilung der Zusatzaufgaben erreicht man in den Wehren eine Motivationsschub, auch dadurch das die jeweilige Aufgabe für das gesamte Gemeindegebiet wargenommen wird und somit die Einsatzhäufigkeit insgesamt besser verteilt ist. Vorraussetzung ist natürlich die Tagesalarmbereitschaft, es ergibt keinen Sinn Spezialgerät in Standorten vorzuhalten, wenn das Wissen und die Einsatzstärke tagsüber nicht da ist. | ||||
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