Rubrik | Berufsfeuerwehr |
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Thema | Herzschrittmacher im Einsatzdienst | 24 Beiträge |
Autor | Andr8eas8 M.8, Bad Ems / RLP | 505279 |
Datum | 24.08.2008 14:31 MSG-Nr: [ 505279 ] | 15255 x gelesen |
Landesbrand- und Katastrophenschutzgesetz
Unfallkasse
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Hallihallo,
ich habe leider einschlägige Erfahrungen mit diesem Thema, da ich seit Dezember der "glückliche" Besitzer eines ICD-Schrittmachers mit Defi-Funktion bin.
Der "Einbau" war aufgrund einer bis daher nicht erkannten Herzschädigung durch eine Myocarditis (Herzmuskelentzündung, warscheinlich durch verschleppte Grippe oder Bronchitis) aus Sicherheitsgründen erforderlich.
Eine Defi-Auslösung ist bisherr nicht erfolgt, ab und zu wurde ich aufgrund zu hohem Herzschlag jedoch "angezählt".
Für die Teilnahme am Feuerwehrdienst ist gem. LBKG RLP eine "körperliche Eignung" erforderlich, die ich natürlich erst wieder nachweisen musste, und zwar durch ein kardiologisches Gutachten, welches alle Punkte der G26.3 umfasste, jedoch mit reduzierten Ergometriewerten, sowie durch eine Untersuchung durch dem AMD des TÜV.
Dieses wurde in Rücksprache bzw. in Kooperation mit der UK RLP durchgeführt.
Die G26.3 als Grundlage für das Tragen von PA habe ich natürlich, allein aufgrund der Fragen im "theoretischen Teil" nicht bestanden; das war aber auch nicht das Ziel.
Ziel war, die allgemeine Feuerwehrtauglichkeit wieder zu erreichen, im Hinblick auf meine Tätigkeit als Wehrführer, auch im Einsatzdienst, und als Ausbilder; dieses wurde aufgrund der erreichten Werte bescheinigt.
Da ich als Schrittmacherträger sowieso spästestens alle 6 Monate zur Untersuchung beim Kardiologen muss, ist somit eine engmaschige ärztliche Überwachung gewährleistet.
Über allem steht aber trotzdem das Prinzip, dass die persönliche Disziplin und das "Hören" auf seinen Körper, wie bei allen FA, wichtig ist bevor ich in Einsatz oder Dienst starte:
Wenn`s nicht geht, geht`s nicht !!
Nicht auf das Hindernis schauen - sondern darüber !
Grüße
Andreas
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Wir sind keine Rheinländer, keine Westerwälder und auch keine Hessen - Wir sind Eeemser
Wer mit meiner, ausschließlich privaten Meinung nicht zurecht kommt, den lade ich gern zum ebenfalls privaten "Schlagabtausch" ein - Bitte die Gewichtsklassen beachten :-)
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| 24.08.2008 13:35 |
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= an7ony7m =7 .7, 4 |
| 24.08.2008 13:37 |
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., Bad Hersfeld |
| 25.08.2008 19:11 |
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Diet7mar7 R.7, Essen |
| 25.08.2008 19:21 |
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., Bad Hersfeld |
| 24.08.2008 13:43 |
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Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach |
| 24.08.2008 13:49 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 24.08.2008 13:53 |
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., Bad Hersfeld |
| 24.08.2008 15:50 |
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Stef7an 7H., Essen |
| 24.08.2008 16:57 |
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Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach |
| 24.08.2008 14:31 |
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Andr7eas7 M.7, Bad Ems |
| 24.08.2008 14:40 |
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., Diepersdorf |
| 24.08.2008 15:43 |
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Chri7sti7an 7R., Geisenfeld |
| 24.08.2008 16:02 |
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., Diepersdorf |
| 24.08.2008 16:28 |
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Stef7an 7B., Alpen/Aachen |
| 24.08.2008 17:14 |
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., Diepersdorf |
| 24.08.2008 19:13 |
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Stef7an 7B., Alpen/Aachen |
| 24.08.2008 18:32 |
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., Westerwald |
| 02.09.2008 09:58 |
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., Diepersdorf |
| 19.09.2008 23:43 |
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., Diepersdorf |
| 24.08.2008 17:47 |
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., Neuburg |
| 24.08.2008 18:02 |
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Magn7us 7H., Pöttmes |
| 24.08.2008 18:28 |
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., Westerwald |
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