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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Verhalten unter PA | 9 Beiträge | ||
Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 521833 | ||
Datum | 15.11.2008 23:44 MSG-Nr: [ 521833 ] | 4120 x gelesen | ||
Geschrieben von Johannes Krause Bricht ein Truppmitglied in Panik aus, dann ist das ein absoluter "Mayday"-Fall! Sehe ich ähnlich, halte ich allerdings bei vernünftiger Selektion bei der Ausbildung für sehr selten / unwahrscheinlich. Meiner Erfahrung nach sind Angstzustande unter dem Gerät dann eher ein Grundsatzproblem, die Kollegen fallen wie unten beschrieben oder durch deutlich erhöhte Vitalparameter etc schon lange vorher auf. Ich kann mich in meiner bisherigen Feuerwehrlaufbahn nur an einen einzigen Kollegen mit Angstzuständen unter der Maske erinnern. Er hat intensiv dran gearbeitet und kannte schleißlich die Maske kontinuierlich über eine Flaschenfüllung tragen, ist aber meines Wissens nie damit in den Einsatz gegangen. Meiner Ansicht nach die richtige Entscheidung seinerseits, vor der ich großen Respekt hatte. Zur Ausgangsfrage: FA müssen körperlich und geistig geeignet sein, Panik ist ein klares Indiz dafür, das die geistige Einsatztauglichkeit nicht gegeben ist. Wer nicht einsatztauglich ist, muß aus dem Einsatz. Daß in dieser Situation die Kommandogewalt auf den der es noch kann ist klar. Allerdings sehe ich die Struktur des Trupps auch weniger als Hierarchie als als sinnvolle Aufgabenteilung an; Einer bedient Geräte, einer macht Umfeldbeobachtung und Kommunikation: Beide können in kritische Sitautionen den anderen übersteuern, warnen, zum Rückzug auffordern - das ist die eigentliche Stärke des Truppsystems. mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | ||||
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