Rubrik | Berufsfeuerwehr |
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Thema | Dienstvorgesetzte, war irgendwas mit: BF | 31 Beiträge |
Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 523677 |
Datum | 24.11.2008 19:17 MSG-Nr: [ 523677 ] | 5692 x gelesen |
Geschrieben von Bach RüdigerWäre mal interessant was die Arbeitgeber dazu sagen, und wie die Vorschläge zur Umsetzung dazu wären.
Ganz einfach: Wir machens wie die Polizei (denn die arbeiten genau in dem Modell). Sprich: Wir versuchen uns 24h am Tag abzüglich Pausen VOLL zu beschäftigen.
Dass das in der jetzigen Personalstärke SO viel teurer würde, dass es keiner bezahlen möchte, ist sonnenklar, also fallen Funktionen weg.
Geschrieben von Bach RüdigerSind denn Feuerwehrleute andere Menschen?
Nein, aber andere Arbeitnehmer (auch wenn Beamte das streng genommen nicht sind), denn sie dürfen planerisch den überwiegenden Teil ihrer Wochenarbeitszeit machen was sie wollen (inkl. im Bett ruhen) und auf Einsätze warten.
Dass man diese Art der Arbeitszeitgestaltung nicht eingeführt hat, um den Beamten (Besoldung von der Wochenstundenzahl weitgehend unabhängig) einen Gefallen zu tun, ist wohl allen klar. Sie dient nur dazu, ein System mit zwangsläufigen arbeitsfreien Abschnitten bezahlbar zu machen.
Geschrieben von Bach RüdigerDie Dienstplan- Arbeitszeitgestaltungen wurden in erster Linie doch zugunsten der Arbeitgeber gestrickt.
Letzlich zugunsten derer, die das ganze Bezahlen müssen, nämlich u. a. wir beide.
Geschrieben von Bach RüdigerMan sieht immer wieder, das sich Kollegen Gedanken machen wie die Bringschuld der Arbeitgeber zu erfüllen ist.
Welche Bringschuld meinst Du genau?
Geschrieben von Bach RüdigerWo sind denn die Arbeitgeber mit solchen Ideen, hier kommen doch alle sonstigen Änderungsvorschläge her, die auf den ersten Blick nur Nachteile für die Bediensteten mit sich bringen.
Das mit dem ersten Blick ist vielleicht das, was Du in Deine Thesen exakter einfließen lassen solltest...
Geschrieben von Bach RüdigerWäre es nicht an der Zeit mal ganz neue und radikale Wege einzuschlagen?
Vielleicht, aber ob DAS einer dieser Wege wäre? Ich habe da Zweifel.
Geschrieben von Bach RüdigerIst es nicht oberstes Ziel in der heutigen Zeit qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen?
Da sag ich mal: Nein. OBERSTES Ziel ist es, für die vielen vielen qualifizierten Arbeitsplätze, die unbesetzt sind, wieder qualifizierte Arbeitnehmer zu schaffen. DAS ist unser Hauptproblem. "Halb- und Volldeppen" gibts anscheinend nach wie vor genug, bloß kann die keiner mehr gebrauchen.
Gruß
A.
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
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| 23.11.2008 09:52 |
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., München | |