Hi,
vorneweg: Bei mir macht jeder AGT die Belastungsübung in der PSA, in der er auch in den Einsatz geht.
Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Johannes Krause"Jeder AGT muss eine definierte Belastung erbringen. Eine sehr hohe Belastung ist die dicke Kleidung. "
Dann geht die Belastung ggf. über die nach DV 7 geforderte Belastung hinaus.
Das nicht, höchstens die Beanspruchung, um hier mal begrifflich zu unterscheiden ;-)
Denn die Belastung bleibt die gleiche, nämlich die in der FwDV 7 geforderte kJ-Zahl, die auf jeden Fall zu erbringen ist.
Die Beanspruchung, also die Reaktion des "Probanden" auf die Belastung, hängt sehr wohl u.a. von Umgebungseinflüssen wie z.B. Temperatur oder auch Isolierungsgrad der Kleidung ab. Und hier möchte ich schon sehen können bei der Belastungsübung, ob jemand Probleme hat, die gefoderte Leistung mit der nötigen PSA zu erbringen...
mkG
Adrian Ridder
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"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen
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