Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | GLF BF Wien | 27 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 528578 |
Datum | 17.12.2008 20:53 MSG-Nr: [ 528578 ] | 10180 x gelesen |
Themengruppe: | Fahrzeugbeschaffung |
Mehrzweckfahrzeug;
Mehrzweckfahrzeug (Bayern), ähnlich MTW
Mehrzweckfahrzeug mit Ladehilfe (RLP), Spezifiziert in TR 5 RLP, drei größen, ähnlich GW-L
Tanklöschfahrzeug
1. Schlauchwagen
2. Software
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
Gerätewagen
Löschgruppenfahrzeug
Kleinlöschfahrzeug
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
1. Notarzt
2. Normenausschuss
Rettungsdienst
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Vorausrüstwagen
Geschrieben von Hanswerner KöglerAlso sollte daraus abgeleitet werden können, das für das Gelände Fahrzeuge v.a. die Schwere und Vielzahl der der Technik tragen sollten, da für die Mannschaft immer noch eine alternative Möglichkeit besteht?
Ja, schon deshalb weil Du eh i.d.R. die LFs als Geräteträger zu den Sonderfahrzeugen brauchst!
Und: ein ggf. sogar geländegängiges Transport- (bzw. Behelfs-Führungs-)Fahrzeug wie ein bayerisches MZF kann je nach Auftrag gut zu einem TLF, SW, RW, GW oder was auch immer Personal nachführen, wenn das NEBEN dem LF noch erforderlich ist.
Geschrieben von Hanswerner KöglerFür den SW2000 wurde zugunsten seiner Geländetauglichkeit ja auch auf Sitzplätze verzichtet und die fehlenden Kräfte taktisch anders zugeführt.
Nö, Schlauchwagen mit Truppbesatzung als Ergänzung zu LFs gibts schon lang.
Geschrieben von Hanswerner Kögler600l kann man optimal 600m² Wald- und Ödland wirksam erstbekämpfen. Das kann bei einem schmalen Feuersaum oder einer begrenzten Fläche mit landwirtschaftlicher Maschine schon recht viel sein.
kann man alles machen, das ist dann aber ein sehr teures KLF für den Zweck...
Geschrieben von Hanswerner KöglerMal 3 Real!-Beispiele:
- Forstarbeiter will Sa an einem 1-achsigen Anhänger ("Frühstücksbude") noch ein Rad wechseln, weil er So in Urlaub geht und die Koll. den Hänger mit den Traktor umsetzen wollen.
Beim Radwechsel gibt die Abstützung nach und der Koll. wird am Brustkorb eingequetscht. Wanderer bemerken das und alarmieren Hilfe. Mangels verfügbaren Gerätes wurde der Hänger von der zuerst eintreffenden LF-Besatzung per Hand soweit angehoben das der Körper vorgezogen werden konnte. Die sofort von unseren FA eingeleitete Reanimation blieb erfolglos und wurde 10min später vom NA für beendet erklärt.
-> Spreizer (leichterer Bauart, mobile leichte Hydr.pumpe oder Akku) oder Hebekissen können schon Sinn machen, wenn die Masse größer gewesen wäre...
Dann müsste die Fläche v.a. L-RTWs ala Essen kaufen, weil am Land der RD z.T. sogar noch vor der FF eintrifft (bzw. diese gar nicht initial alarmiert wurde).
Irgendwelche Fälle wird man immer finden, wo das gerade vorhandene Equipment gerade nicht reicht/optimal ist. Danach kannst Du keine Fahrzeuge bemessen, weder lokal noch überregional noch erst recht nicht in der DIN.
Geschrieben von Hanswerner KöglerDas waren so meine Gedanken zu dem Konzept:
Also interessant und gar nicht so abwegig, aber eben sehr speziell und damit keine Losgröße.
Ein anderes wäre das
- VRW => MB G, Landrover Defender/Discovery o.ä.
- VLF => MB Sprinter mit Umbau von Iglhaut
- VSW => LR 130 cc mit Schläuchen hinten
- V-KTW => KTWgl ala San Wolf
- ...
Rechne die Kosten zusammen, für eine FF-geprägte Landschaft das andere Extrem - und trotzdem finde ich das auch nicht gut!
Wobei ich jetzt nicht weiß, wie das Einsatzkonzept der GLF in Wien tatsächlich ist...
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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