Rubrik | Berufsfeuerwehr |
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Thema | Ergebnisse der 2. Lesung im EU-Parlament in Sachen Arbeitszeit-Richtl | 25 Beiträge |
Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 529259 |
Datum | 21.12.2008 13:50 MSG-Nr: [ 529259 ] | 5870 x gelesen |
Geschrieben von Udo WalbrodtWann erklären die Gewerkschaften und Interessenvertretungen endlich, dass die reine Umsetzung auf 48 Std/Wo mittelfristig den 24er beenden wird, die ewigen Beteuerungen das der 24 in einer 48 Std/Wo auch möglich ist (ups, 2 x ca. 11 Std arbeiten der Rest ist Bereitschaft) glaubt doch wohl niemand ernsthaft.
Die etablierten Gewerkschaften reden mit gespaltener Zunge, wie Winnetou sagen würde. So langsam fällt das eben auf. Im Gespräch auf den Wachen wird der 24h Dienst verteidigt und weil die meisten Kollegen so weiterarbeiten wollen wie bisher. Auf der anderen Seite wird auf der politischen Schiene gerade alles dafür, dass das nicht mehr möglich ist...
Wenn Mitglieder das Gefühl haben, dass eine Gewerkschaft alle möglichen Interessen vertritt, ausser denen der Vertretenen, wird die Folge wohl sein, dass nach Alternativen gesucht werden wird. Ansätze dazu gibt es bereits...
Wenn eine Gewerkschaft zu viele Berufsgruppen vertritt, gehen die Interessen kleinerer Bereiche unter, weil deren Forderungen womöglich der Massenmeinung zuwiderlaufen.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Reimer
*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*
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