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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Beschaffung, ungültige Ausschreibungen usw. | 121 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 530259 | ||
Datum | 25.12.2008 20:29 MSG-Nr: [ 530259 ] | 103755 x gelesen | ||
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Geschrieben von Ulrich Cimolino Das ist nicht das Problem, das Problem ist, dass ich zunehmend - aus beschriebenen Gründen - gar KEIN wertbares Angebot habe... Seh es so rum. Ihr macht Ausschreibungen, in denen sehr viel Hirnschmals steckt weil Ihr die wirtschaftliche Verwendung von Steuergeldern ernst nehmt. Und Ihr macht Euch auch über Detailfragen Gedanken, die die meisten nicht mal ansatzweise in ihre Überlegungen einbeziehen. Oder was denkst Du, in wie vielen Einsatzfahrzeugen 2m fuG mit Aktivhalterngen und Außenantenne eingebaut sind? Und die die es sind, wie viele davon folgen Euren Ausschreibungen? Und wie viele Wehren funken fröhlich mit dem 2m FuG in der Hand auch in Neufahrzeugen? Um nur mal ein Detail rauszugreifen. Diese Ausschreibungen zu bearbeiten kostet die Anbieter natürlich Kapazität. Wenn sie in der selben Zeit 5 "Freßzettelausschreibungen" abarbeiten können, dann ist klar, was sie tun (es sei denn, Ihr habt einen Paketauftrag für mehrere Fahrzeuge). Ferner ist auch danach die Qualitätsanforderung hoch. Jedefalls mehr als das Faß Freibier und das Mittagessen bei der "Abnahme" durch die 08/15-Wehr die ihr neues Fahrzeug abholt. Jetzt seid Ihr die Fw Düsseldorf. d.h. der Anbieter will wenn er diese Ausschreibung verliert vielleicht bei einer späteren Ausschreibung noch gewinnen. Also gibt er sich vielleicht mehr Mühe wie wenn er weiß "die kaufen in den nächsten 20 Jahren sowieso kein Fahrzeug mehr". Ferner ist die Frage, wie viel "Feuerwehrbezug" der Bearbeiter beim Anbieter hat. Macht er den Job nur von 8-17 Uhr? Oder hat er auch selbst mit der Materie zu tun und kann sich was darunter vorstellen. Wenn ich mir manche Beladungen bei denen der Käufer keine Detailvorgaben macht anschaue denke ich fast ersteres ist die Regel. Das sieht tlw. aus, wie wenn der Planer die Lagerungsorte ausgewürfelt hat. m.E.löst sich das Problem erst dann, wenn der Großteil der Ausschreibungen in Theorie (d.h. Papier) als auch Praxis (d.h. Bauüberwachung und Endabnahme) Eure Qualität aufweist. Wer dann in Deutschland noch Fahrzeuge verkaufen will muß sich da dahinter klemmen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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