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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Pflege des Gerätehauses | 153 Beiträge | ||
Autor | Kevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein | 534419 | ||
Datum | 09.01.2009 21:36 MSG-Nr: [ 534419 ] | 143344 x gelesen | ||
Geschrieben von ---Christian Fischer--- Putzt der Bürgermeister sein Büro selbst, putze ich das Gerätehaus auch. Und auch dann könnte man immer noch sagen, das der BGM dafür bezahlt wird, dass er in seinem Büro arbeitet. Und das werde ich als Löschknecht nicht. Um Missverständnissen vorzubeugen: Es ist für mich selbstverständlich keine Schwierigkeit, einen Besen im Gerätehaus in die Hand zu nehmen. Nach Einsätzen oder Übungsdiensten wird sofern erforderlich natürlich die Halle, Fahrzeuginnenraum oder was sonst dreckig geworden ist, grob gereinigt. Genau wie auch das Treppenhaus gefeudelt wird, nachdem die Jugendfeuerwehr eine Nachtwanderung durch den Park o. ä. veranstaltet hat. Für die normale Reinigung von Verwaltungstrakt, Toiletten etc. haben wir auch eine Putzfrau (falls sich Verteidiger des Gleichberechtigung auf den Schlips getreten fühlen: Unsere Reinigungskraft ist tatsächlich eine PutzFRAU. Oder Raumpflegerin. Aber definitiv kein Mann. Ich kann nichts dafür. Ehrlich.). Ich mag auch die Kameradschaft in der Feuerwehr sehr gerne und bin auch immer bereit, anständig aufzuräumen und grob zu reinigen wenn wir das Gerätehaus mal für gemütliches Beisammensein oder ähnliche eher "private" Dinge nutzen. Aber das Gerätehaus ist nun mal auch ein Arbeitsplatz, den die Gemeinde in Schuss halten muss. Ein Großteil davon wird im Regelfall ja auch schon ehrenamtlich gemacht, sei es Gerätepflege oder die in einem anderen Thread diskutierte Wartung von PA und Zubehör. Das regelmäßige (was m. E. auch öfter als alle drei, vier Wochen sein sollte) gründliche Putzen ist aber sicher nicht Aufgabe der Feuerwehr. Wer das gerne machen will, eventuell noch eine Aufwandsentschädigung bekommt, soll es gerne machen. Allerdings muss man dann darauf achten, dass von seiten der Gemeindeverwaltung nicht der Eindruck entsteht "die sind so engagiert, den können wir bestimmt noch das ein oder andere aufdrücken, was uns sonst (mehr) Geld kostet". (Man stelle sich einmal eine Bankkaufmann mit hochgekrempelten Ärmeln vor, der in seiner Filiale staub saugt. Oder den Polizisten, der in seiner Dienststelle den Fußboden wischt. Oder den Zugbegleiter, der auf dem Abtstellbahnhof die Waggons putzt, den staubwedelnden Piloten im A340, den schrubbenden Finanzsachbearbeiter oder oder oder... Da würde sicherlich auch jeder erstmal stutzen und denken: Der/die hat doch in seinem Beruf eigentlich andere Aufgaben) | ||||
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