Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Prüfung Masken und LA im Ausbildungbetrieb | 77 Beiträge |
Autor | Bach8 R.8, Weitolshausen / Hessen | 537809 |
Datum | 22.01.2009 17:01 MSG-Nr: [ 537809 ] | 34019 x gelesen |
1. Arbeitgeber
2. Aktiengesellschaft
3. Arbeitsgemeinschaft
4. Amtsgericht
5. ...
Wie bei vielen Themen in diesem Forum ist es jetzt auch hier wieder so.............
Den Wartungsaufwand von AG kennen insbesondere diejenigen die für die Wartung zuständig sind.
Das Problem besteht bei einer vielzahl von Betreibern der Atemschutzübungsanlgen in unserem Lande, hier ist der Zwiespalt zum einen in den Vorschriften zu sehen, im anderen in der Notwendigkeit den Übungsbetrieb im Rahmen der Terminplanung und der Wirtschaftlichkeit sicherzustellen.
Die Vorschriften einmal nur am Rande betrachtet:
1. Welche kalkulierbare Gefahren, in Bezug auf nur desinfizierte und nicht geprüfte Atemschutzmasken (Übungsmasken), können bei der Benutzung in der Atemschutzübungsanlage auftreten?
2. Wie kann der Übungsbetrieb in Verbindung mit der Wirtschaftlichkeit und unter dem Zeitaspekt des Wartungsdurchlaufes in der Atemschutzwerkstatt vernünftig sichergestellt werden?
3. Wieviele Atemschutzgeräte (plus Masken und LA) stehen denn den Atemschutzübungsanlagen in ihren Ausstattungsvarianten durchschnittlich zur Verfügung?
4. Reicht die Personal- und Werkstatt-austattung um überhaupt den Wartungsdurchlauf in einer vernünftigen Zeit realisieren zu können?
5. Wer übernimmt bei zusätzlich anfallenden Geräten (z.B. nach größeren Einsätzen) die anfallende Arbeit um dies in einem vernüftigen Rahmen abarbeiten zu können?
6. Wie groß ist das Verständnis bzw. die Akzeptanz wenn Begehungstermine wegen fehlender/noch nicht fertiggestellter (Wartung) Geräte abgesagt werden?
7. Wie groß sind Eure Erfahrungen in der Leitung einer Atemschutzwerkstatt bzw. einer Atemschutzübungsanlage?
8. Wer von Euch trägt die Verantwortung für den ordnungsgemäßen Betrieb einer Atemschutzwerkstatt bzw. Atemschutzübungsanlage und den sich daraus ergebenden Randbedingungen die nichts mit der Feuerwehr zu tun haben?
9. Wie detailiert sind Eure Informationen um die finanziellen Randbedingen (Haushaltsmittel) für den Betrieb einer Atemschutzwerkstatt bzw. Atemschutzübungsanlage? Welche Handlungsspielräume ergeben sich für die Verantwortlichen daraus?
10. Wie groß ist hier der politische Wille, in den Kommunen bzw. Landkreisen, um jährlich zusätzliche Summen auszugeben, oder sind die Gemeinden in den Kreisen bereit einen Teil ihrer Zuwendungen für die überörtliche Atemschutzausbildung zusätzlich auszugeben?
Hieraus ergeben sich eine Menge Lösungsansätze, natürlich unter sorgfältiger beachtung aller möglicher Gefahren im kalten Übungsbetrieb.
Grµß Rüdiger
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