Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Vertrauen in der eigenen Feuerwehr??? | 36 Beiträge |
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 538868 |
Datum | 26.01.2009 21:28 MSG-Nr: [ 538868 ] | 7524 x gelesen |
Geschrieben von Josef MäschleWenn es mir nach einem belastenden Einsatz mal so schlecht geht daß ich es nicht mehr selbst mitkriege dann erwarte ich auch daß meine Kollegen die Beobachtungen abgleichen und mir dann auch etwas sagen.
Hallo Jo und die Anderen,
das ist eines meiner positivsten Erfahrungen aus meiner ja langen Dienstzeit.
Ich habe immer jemand gehabt, mit dem ich in der feuerwehreigenen Art über die Dinge reden konnte, die mich belasteten.
Natürlich gab es die Lästermäuler, aber die waren bekannt,
Die Regel war, dass ich einen Kollegen (oder mehrere, das wurde auch mal in trauter Runde erörtert) fand, den ich drauf ansprechen konnte und die immer erstaunlich lebensnahe Ratschläge oder Ansichten hatten, die auch sagten und mich auch mal wieder runter holten.
Belastungen gehören zu unserem Metier - und keiner , der das kennt wird sich einem echten Gespräch verweigern.
Halte ich persönlich, aber das ist eine eigene Meinung für fast oder genau so wichtig wie das Gespräch mit "Fachleuten", die unsere "Denke" gar nicht erkennen können.
Ich weiß, dass jetzt einige Augenbrauen hoch gehen, es ist halt meine Erfahrung.
Viele, sehr viele ernsthafte Gespräche wurden geführt mit Leuten, denen man das gar nicht zutraute..
Manch Spruch kam da: "Mensch, Pollux.." und dann ein klares, oftmals sehr klares Wort - und man wusste sich in einer Gesellschaft, welche das Alles beurteilen konnte, weil selber erlebt..
Gruß
Klaus
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