Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | Gefährdungsbeurteilung | 45 Beiträge |
Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 540507 |
Datum | 03.02.2009 16:57 MSG-Nr: [ 540507 ] | 21071 x gelesen |
Grundausbildung
oder
Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung
Geschrieben von Tobias LinsnerIch stimme dir vollkommen zu aber warum wird dann in der Veröffentlichung der VfdB überhaupt von einer Häufigkeit gesprochen!!
Hallo!
Bitte nichts durcheinander werfen:
Die Eintrittswahrscheinlichkeit geht davon aus - oder vielmehr versucht es abzuschätzen- wie oft pro Betrachtungszeitraum das kritische Ereignis (in der regel ein Unfall) sich ereignet.
Dabei ist die Einsatzhäufigkeit zwar ein Faktor, aber keiner der 1:1 eingehen kann.
Beispiel 1:
Feuerwehr a: 3 Brandeinsätze im Jahr: Wenig Routine, aber auch wenig Möglichkeiten für Unfälle überhaupt.
Feuerwehr b: 20 Einsätze pro Jahr: Immer noch relativ wenig Routine, deutlich höher Möglichkeit für Unfälle überhaupt.
Feuerwehr c: 150 Brandeinsätze / Jahr: Sehr viel Routine, Handlungssicherheit, Notfallkonzepte perfekt eingespielt, sehr viel Möglichkeit für Unfäle überhaupt.
Als Ergebnis kann allein auf der Basis schon raudskommen, das Feuerwehr b die größte Eintrittswahrscheinlichkeit bei einen Atemschutzeinsatz hat.
Beispiel b:
30 % unsrere Unfallgeschehens sind Stolperunfälle, die mit Sicherheit in die GA gehören. Passieren die nur im Einsatz oder auch auf Übungen?
Also: Ganz so einfach ist es doch nicht....
mit freundlichen Grüßen
Jo(sef) Mäschle
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