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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Sachsen-Anhalt arbeitet an der Rente für freiw.Feuerwehrangehörige | 10 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 541538 | ||
Datum | 07.02.2009 17:56 MSG-Nr: [ 541538 ] | 3925 x gelesen | ||
Geschrieben von Dominic Wenkel Sonst gibts bald Gegenden und Gemeinden, die nur noch eine Wochenendfeuerwehr haben. Streiche Wochenendfeuerwehr - setze gar keine Feuerwehr. Es wird schlicht so sein, daß wir Landstriche haben werden, in denen das erste rote Aufto mit blauen Lichtern und einer Besatzung in ausreichender Zahl und Qualifikation ach 30 Minuten ums Eck kommt. Wer dann in der Gegend wohnen will, der muß mit dem Risiko leben. In der selben Gegend wirst Du wahrscheinlich heute schon länger auf eine Polizeistreife oder den RTW warten, als in der nächsten größeren Stadt (20-50T Einwohner). Aber das ist die Realität und mehr können wir m.E. auch zukündtig nicht mehr bezahlen. Das gilt wie gesagt für Fe, Pol und RettD ebenso wie für Ärzte, Apothemken, Supermärkte, Postagenturen, Krankenhäuser, Wasser-/ Abwasserversorgung, Stromversorgung, Gasversorgung, Straßenbau/-unterhaltung, Nahverkehr,... Diese Leistungen werden immer mehr daran gemessen werden müssen, was es kostet und was es bringt. Sprich wie viele Bürger werden dadurch versorgt. Und wenn ich die selbe Summe an anderer Stelle einsetze, wie viele sind es da. Ganz so wie bei der Sichtung/ Triage. Verteilung knapper Mittel. Das Ergebnis wird sein, daß kleinere ländliche Siedlungen (ggf. auch zwangsweise bzw. indem man ihnen schlicht den hahn abdreht) geschlossen werden müssen, um die Versorgung durch eine höhere Bevölkerungsdichte bezahlbar zu halten. Und wer da nicht umziehen will, der hat eben die o.g. leistungen nicht bzw. muß dafür mehr bezahlen. Wobei beim Thema Personal der Freiwilligen Feuerwehr die Bürger das immer noch durch eigenes Engagement selbst in der Hand haben, wie viel Feuerwehr sie haben. Geschrieben von Dominic Wenkel Die FUK zahlte nichts. War ja auch kein Unfall im Sinne des SGB. Für diese Fälle hat man dann eine BErufsunfähigkeitsversicherung, dernn der HI kann auch beim Treppensteigen oder Einkaufen im privaten Bereich kommen. Geschrieben von Dominic Wenkel Es gibt ja schon Stützpunktwehren die Zahlen für die angefangene Einsatzstunde 5 Euro. Hier gibt es auch Geld pro Stunde. Damit wird aber auch der Lohnausfall pauschal abgegolten. Und reich wird man davon nicht. Auf der anderen Seite, wenn ich als Gemeinde Geld bezahle, dann will ich auf der anderen Seite auch mehr leistung (vgl. Großbritannien: In der "Bereitschaftszeit" verpflichtend in 5 Minuten am Feuerwehrhaus, wenn die Gesundheit es nicht mehr zuläßt (G26 weg) bist Du raus, zwingende Fortbildungsstunden,...). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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