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Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
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Feuerwehr-Unfallkasse
RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaSachsen-Anhalt arbeitet an der Rente für freiw.Feuerwehrangehörige10 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg541538
Datum07.02.2009 17:56      MSG-Nr: [ 541538 ]3925 x gelesen

Geschrieben von Dominic WenkelSonst gibts bald Gegenden und Gemeinden, die nur noch eine Wochenendfeuerwehr haben.

Streiche Wochenendfeuerwehr - setze gar keine Feuerwehr.
Es wird schlicht so sein, daß wir Landstriche haben werden, in denen das erste rote Aufto mit blauen Lichtern und einer Besatzung in ausreichender Zahl und Qualifikation ach 30 Minuten ums Eck kommt.
Wer dann in der Gegend wohnen will, der muß mit dem Risiko leben. In der selben Gegend wirst Du wahrscheinlich heute schon länger auf eine Polizeistreife oder den RTW warten, als in der nächsten größeren Stadt (20-50T Einwohner).

Aber das ist die Realität und mehr können wir m.E. auch zukündtig nicht mehr bezahlen. Das gilt wie gesagt für Fe, Pol und RettD ebenso wie für Ärzte, Apothemken, Supermärkte, Postagenturen, Krankenhäuser, Wasser-/ Abwasserversorgung, Stromversorgung, Gasversorgung, Straßenbau/-unterhaltung, Nahverkehr,...
Diese Leistungen werden immer mehr daran gemessen werden müssen, was es kostet und was es bringt. Sprich wie viele Bürger werden dadurch versorgt. Und wenn ich die selbe Summe an anderer Stelle einsetze, wie viele sind es da.
Ganz so wie bei der Sichtung/ Triage. Verteilung knapper Mittel.

Das Ergebnis wird sein, daß kleinere ländliche Siedlungen (ggf. auch zwangsweise bzw. indem man ihnen schlicht den hahn abdreht) geschlossen werden müssen, um die Versorgung durch eine höhere Bevölkerungsdichte bezahlbar zu halten.

Und wer da nicht umziehen will, der hat eben die o.g. leistungen nicht bzw. muß dafür mehr bezahlen.

Wobei beim Thema Personal der Freiwilligen Feuerwehr die Bürger das immer noch durch eigenes Engagement selbst in der Hand haben, wie viel Feuerwehr sie haben.


Geschrieben von Dominic WenkelDie FUK zahlte nichts.

War ja auch kein Unfall im Sinne des SGB. Für diese Fälle hat man dann eine BErufsunfähigkeitsversicherung, dernn der HI kann auch beim Treppensteigen oder Einkaufen im privaten Bereich kommen.


Geschrieben von Dominic WenkelEs gibt ja schon Stützpunktwehren die Zahlen für die angefangene Einsatzstunde 5 Euro.
Können sich aber nur gut gehende Gemeinden leisten.


Hier gibt es auch Geld pro Stunde. Damit wird aber auch der Lohnausfall pauschal abgegolten. Und reich wird man davon nicht.
Auf der anderen Seite, wenn ich als Gemeinde Geld bezahle, dann will ich auf der anderen Seite auch mehr leistung (vgl. Großbritannien: In der "Bereitschaftszeit" verpflichtend in 5 Minuten am Feuerwehrhaus, wenn die Gesundheit es nicht mehr zuläßt (G26 weg) bist Du raus, zwingende Fortbildungsstunden,...).


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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 06.02.2009 20:25 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 06.02.2009 20:31 ., Nohra
 06.02.2009 20:52 ., Nohra
 07.02.2009 09:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.02.2009 17:45 ., Nohra
 07.02.2009 17:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
 07.02.2009 18:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.02.2009 18:09 ., Nohra
 07.02.2009 18:13 Chri7sti7an 7F., Wernau
 07.02.2009 18:25 ., Nohra

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